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Autor/inn/enSchäfer, Holger; Schmidt, Jörg
InstitutionInstitut der Deutschen Wirtschaft Köln
TitelEinstieg in Arbeit.
Die Rolle der Arbeitsmarktregulierung. Gutachten im Auftrag der INSM.
QuelleKöln (2014), 54 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIW policy paper. 2014/15
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterAlter; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Kündigungsschutz; Lohnpolitik; Regulation; Berufliche Integration; Auswirkung; Qualifikation; Langzeitarbeitsloser; Niedriglohn; Arbeitszeitflexibilität; Hartz-Reform; Lohnpolitik; Nichterwerbstätiger; Niedriglohn; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Atypische Beschäftigung; Berufliche Integration; Kündigungsschutz; Niedrig Qualifizierter; Qualifikation; Alter; Auswirkung; Regulation; Atypische Beschäftigung; Langzeitarbeitsloser
AbstractDie vorliegende Studie zeigt auf Basis einer Auswertung des Sozio-oekonomischen Panels für die Jahre 2005 bis 2012, dass der Einstieg in ein Beschäftigungsverhältnis bei Weitem keine Seltenheit darstellt. Allerdings ist nicht dieselbe Dynamik für alle Personengruppen zu beobachten. Insbesondere Langzeitarbeitslose und arbeitslose Geringqualifizierte haben offensichtlich geringere Chancen auf eine (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt. Welche Bedeutung haben dann vor diesem Hintergrund die häufig kontrovers diskutierten atypischen Beschäftigungsverhältnisse und der Niedriglohnsektor? Nach den vorliegenden Auswertungen muss von einer wichtigen Schnittstellenfunktion ausgegangen werden: So erfolgte bei mehr als der Hälfte der Eintritte aus Arbeitslosigkeit im Anschluss eine Beschäftigung im Niedriglohnsektor und bei knapp zwei Drittel wies die anschließende Tätigkeit mindestens ein Merkmal einer atypischen Beschäftigung auf. Im Detail scheinen diese Beschäftigungsformen vor allem für Langzeitarbeitslose eine Brücke in den Arbeitsmarkt darzustellen, da knapp 58 Prozent bzw. gut drei Viertel der erfolgreichen Einsteiger eine Beschäftigung im Niedriglohnsektor bzw. in einer atypischen Beschäftigung fanden. Wird mit Blick auf die Zahlen etwa gefordert, diese Beschäftigungsformen abzuschaffen oder stärker zu regulieren, könnte dies mit erheblichen Beschäftigungsverlusten oder einem Anstieg der Arbeitslosigkeit einhergehen, da äußerst fraglich ist, ob diese Übergänge in gleichem oder ähnlichem Umfang in Normalarbeitsverhältnisse erfolgen würden. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/4
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