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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenRentschler, Michael (Hrsg.); Metzger, Gottfried (Hrsg.)
TitelPerspektiven angewandter Hochschuldidaktik.
Studien und Erfahrungsberichte.
QuelleAachen: Shaker (2014), VI, 263 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheReport - Beiträge zur Hochschuldidaktik. 44
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-8440-3013-6
SchlagwörterPrüfungsordnung; Didaktik; Lehre; Kommunikationstechnik; Ingenieur; Fachhochschule; Studium; Hochschullehrer; Hochschuldidaktik; Studiendauer; Studienerfolg; Studienverhalten; Hochschule; E-Learning; Studentenschaft; Lehrbeauftragter; Tutor; Esslingen
AbstractHochschulabsolvent(inn)en sehen sich in einer dynamischen, globalisierten Arbeitswelt mit neuen Herausforderungen konfrontiert, und auch die Studienbedingungen selbst sind im Wandel begriffen. Hochschulen suchen dem nicht zuletzt dadurch zu entsprechen, dass sie sich, neben der Forschung, wieder mehr auf die Lehre als Teil ihres "Kerngeschäfts" besinnen. Die Qualität von Hochschullehre rückt zunehmend in den Blick, eine systematische hochschuldidaktische Ausbildung von Hochschul¬lehrenden bleibt bisher jedoch eher die Ausnahme. Dabei existieren zahlreiche Formate der hoch-schuldidaktischen Unterstützung, etwa in Form von Weiterbildungsangeboten, Projektbeteiligung, Einzelberatung oder auch einer elaborierten Fachliteratur. Hochschuldidaktik nutzt unterschiedliche fachdisziplinäre Ansätze und Methoden und ist daran interessiert, theoretisches Grundlagenwissen mit der von den Lehrenden erwarteten praktischen Hilfestellung zu verbinden. Beispiele einer solchen Verbindung finden sich im Band "Perspektiven angewandter Hochschuldidak¬tik. Studien und Erfahrungsberichte". Die dort versammelten Aufsätze verdanken sich dem konkreten Lehr-Lern-Kontext, eröffnen neue Betrachtungsweisen für die Gestaltung der Hochschullehre und nehmen sowohl Studierende (auch als Tutoren) wie Lehrende in den Blick. Neben den hochschul¬didaktischen Fachkolleg(inn)en werden daher auch die Lehrenden selbst diese Beiträge mit Interesse rezipieren und als Anregung verstehen, ihre Lehre weiterzuentwickeln und sich hierzu auf neue Perspektiven einzulassen. Die Fallstudie "Studienerfolg und seine Prognose" (Günther Kurz et al.) liefert Belege für den Zusammenhang zwischen den mathematischen Fertigkeiten von Studienanfänger(inne)n und deren Studienerfolg in den Ingenieurwissenschaften. Auf dieser Grundlage werden in den nachfolgenden Beiträgen Perspektiven für eine Weiterentwicklung der Hochschullehre aufgezeigt. Zunächst stehen die Studierenden ingenieurwissenschaftlicher Grundlagenfächer und ihre (Fehl-)Vorstellungen im Zentrum einer Studie von Christian Kautz: "Verständnisschwierigkeiten und Fehlvorstellungen", die in konkrete Empfehlungen für die Lehrenden mündet. "Herausforderung Peer Instruction" (Isabel Braun) stellt eine Lehrmethode aus konstruktivistischem Blickwinkel vor, die geeignet erscheint, um an solchen zentralen Verständnisschwierigkeiten erfolgversprechend anzusetzen. Die aktive Beteili-gung und das "Lernen durch Lehren" sind hier wie auch in tutoriellen Betreuungsmodellen zentrale Faktoren. Tutorien bieten zudem zahlreiche Möglichkeiten, Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Stu¬dierenden produktiv zu nutzen, was im Beitrag "Vielfalt als Chance?" (Petra Siegrist, Hans-Peter Voss) anhand konkreter Projekterfahrungen ausgeführt wird. Eine reflektierte Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Grenzen vorausgesetzt, können auch elektronische Hilfsmittel zu gelingendem Lehren und Lernen beitragen; "Der Mensch in der Maschine?" (Gottfried Metzger, Mikko Vasko) ist ein Plädoyer für deren didaktisch angemessenen Einsatz in der Präsenzlehre und gegen ein Bestreben, Lehrende durch Technologie ersetzen zu wollen. Lehrende, die sich ihrer zentralen Rolle und Verantwortung für den Lernerfolg von Studierenden bewusst werden, sehen zunehmend den Bedarf, sich in ihrer Tätigkeit weiter zu professionalisieren. Einen wichtigen Baustein kann hierzu das "Coaching für Hochschullehrende" (Michael Rentschler) bieten, ein Aufsatz, der thematische Schwerpunkte in Coaching-Gesprächen und den Umgang mit unterschiedlichen Beratungsanliegen skizziert. Beim Nachsinnen über das eigene Lehrverhalten, über die eigene Lehr-Persönlichkeit ist man unvermeidlich auch mit der in Mode kommenden Forderung nach einem "Haltungswandel" der Lehrenden konfrontiert. Aus philosophischer Perspektive werden in der Studie "Eine Frage der Haltung?" (Jochen Berendes) Herausforderungen und Hemmnisse im Umgang mit diesem traditionsreichen Begriff geklärt, um sodann seine Relevanz für die hochschuldidaktische Praxis aufzeigen zu können. (HRK / Abstract übernommen).
Erfasst vonHochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2015/4
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