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Sonst. PersonenJessen, Ralph (Hrsg.)
TitelKonkurrenz in der Geschichte.
Praktiken - Werte - Institutionalisierungen.
QuelleFrankfurt, Main: Campus Verl. (2014), 384 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-593-50075-1
SchlagwörterHandlungsorientierung; Geschichte (Histor); Römisches Reich; Wettbewerb; Hochschule; 19. Jahrhundert; Frühe Neuzeit; Deutschland; Griechenland; Großbritannien
Abstract"Anders als es ein verbreiteter wirtschaftswissenschaftlicher Modellplatonismus behauptet, ist 'Konkurrenz' kein naturwüchsiger Ausdruck individueller Nutzenmaximierung. Wie Menschen um knappe Güter konkurrieren - sei es Geld, Macht, Prestige oder auch die Anerkennung wissenschaftlicher Wahrheiten - und ob dieser Wettbewerb als fair und legitim akzeptiert wird, hängt vielmehr von vielfältigen kulturellen Voraussetzungen, institutionellen Arrangements und sozialen Praktiken ab. An ausgewählten Beispielen der europäischen Geschichte untersuchen die Autoren den Wandel der Praxis, der Rechtfertigung und der sozialen Wirkung von Konkurrenz und Wettbewerb; sie geben der Gegenwartskontroverse um die Entfesselung der Konkurrenz in der globalisierten Welt damit die nötige historische Tiefendimension." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Ralph Jessen: Konkurrenz in der Geschichte - Einleitung (7-32); Karl-Joachim Hölkeskamp: Konkurrenz als sozialer Handlungsmodus - Positionen und Perspektiven der historischen Forschung (33-57); Tobias Werron: Wettbewerb als historischer Begriff (59-93); Markus Tauschek: Konkurrenz. Ein Handlungsmodus und seine kulturellen Effekte (95-18); Elke Stein-Hölkeskamp: 'Immer der Beste sein' - Konkurrenz in der athenischen Demokratie (119-140); Marian Nebelin: Aristokratische Konkurrenz in der römischen Republik. Möglichkeitsraum - Soziale Schließung - Transformation (141-174); Nina Kühnle: Städtische Konkurrenzbeziehungen im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Württemberg (175-196); Barbara Stollberg-Rilinger: Logik und Semantik des Ranges in der Frühen Neuzeit (197-227); Christiane Eisenberg: Auktionen und die Erfahrung der Konkurrenz als Marktmechanismus - Betrachtungen zur britischen Wirtschafts und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts (229-260); Morten Reitmayer: Deutsche Konkurrenzkulturen nach dem Boom (261-288); Wenke Meteling: Internationale Konkurrenz als nationale Bedrohung - Zur politischen Maxime der 'Standortsicherung' in den neunziger Jahren (289-315); Margit Szöllösi-Janze: 'Eine Art pole Position im Kampf um die Futtertröge' - Thesen zum Wettbewerb zwischen Universitäten im 19. und 20. Jahrhundert (317-351); Kärin Nickelsen: Kooperation und Konkurrenz in den Naturwissenschaften (353-379).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/4
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