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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Sportlehrkräfte sind Lehrkräfte wie alle anderen Lehrerinnen und Lehrer auch. Sportlehrkräfte unterrichten mit Sport ein Fach wie jedes andere. Aber das Fach Sport unterscheidet sich trotzdem von allen anderen eklatant. Insofern liegt es nahe, die Profession von Sportlehrkräften auch aus einer fachspezifischen Perspektive zu betrachten: Müssen Sportlehrkräfte dann über (andere) besondere Stärken verfügen, die andere Lehrkräfte nicht haben (müssen)? Wie lassen sich solche Stärken "bei Leibe" fördern bzw. halten? Auf diese weit reichenden Fragen möchte der Beitrag Antwortversuche vorlegen. Sie gehen grob in zwei Richtungen: Zuerst wird die berufliche Karriere von Sportlehrkräften chronologisch im Lebensverlauf betracht. Die zweite Antwortrichtung verlässt diese chronologisch-biografische Ebene innerhalb der beruflichen Entwicklung von Sportlehrkräften und basiert auf einer interaktionistischen bzw. akteurstheoretischen Perspektive. So wird ein letzter (dritter) Interaktionsbereich ins Spiel gebracht und gefragt, inwiefern das Leben außerhalb (auch mit Sport?) für den Beruf stark machen kann. Diese drei Komplexe werden vor dem Hintergrund der Frage dargestellt, inwiefern sie Stärkungen für Sportlehrkräfte bereithalten (können)? Der Beitrag schließt mit einem kurzen Fazit (Kap. 4), in dem neun kleine "Stärkungsimperative" enthalten sind. Aus der Einleitung (geändert).
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Standortunabhängige Dienste
978-3-7780-4840-5
Kuhlmann, Detlef: Sportlehrkräfte stärken - aber wie? .
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