Feminismus in historischer Perspektive. Eine Reaktualisierung.

Institution	Universität zu Köln / Feminismus Seminar
Titel	Feminismus in historischer Perspektive. Eine Reaktualisierung.
Quelle	Bielefeld: transcript Verl. (2014), 414 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gender Studies
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-8376-2604-9; 978-3-8394-2604-3
Schlagwörter	Empowerment; Gewalt; Subjektivität; Feminismus; Frau; Frauenbewegung; Geschichte (Histor); Rockmusik; Rassismus; Spiritualität; Sexualität; Konsumgesellschaft; 20. Jahrhundert; Nachkriegszeit; Weimarer Republik; Geschlechtsspezifik; Student; Deutschland; Nordamerika; USA
Abstract	"Die klassische feministische Geschichtsschreibung hat zugunsten bekannter Gruppen, Personen, Texte und Ereignisse den Blick für die Differenziertheit der Akteur_innen verloren. Es gab jedoch nie den einen Feminismus; vielmehr konnten sich feministische Bewegungen und Debatten gerade erst durch ihre inhärenten Konflikte immer wieder neu artikulieren und dadurch wirkmächtig werden. Trotz der Vielzahl an Publikationen gelingt es nur wenigen Überblickswerken, sich von einer überkommenen Mainstream-Erzählung zu lösen. Dieser Band reaktualisiert daher die Debatten um die Geschichte und die Bedeutung des Feminismus jenseits von Klischees, historischen Reduktionismen oder unkritischer Affirmation." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Autor_innengruppe: Projektgenese aus studentischer Perspektive - ein Vorwort Anita Starosta und Nora Vollmond für die (9-13); Muriel Gonzälez Athenas, Christiane König, Massimo Perinelli im Gespräch mit Elahe Haschemi Yekani, Dirk Schulz und Olaf Stieglitz: Über Feminismus sprechen (15-29); Anita Starosta, Nora Vollmond: Einleitung: Radikal, sexy, aktuell - zur Relevanz von Feminismus in historischer Perspektive (31-44); Race & Class: Anita Starosta: Einführung (47-49); Elise Kammerer: "Transcending the Bounds of Female Delicacy". Die Herausforderung geschlechtlicher und rassistischer Spaltung in der Philadelphia Female Anti-Slavery Society, 1833-1870 (51-72); Julia Heidelberg, Ana Radic: "Womanhood: A Vital Element in the Regeneration and Progress of a Race". Die biopolitische Argumentation schwarzer und weißer Suffragetten, 1890-1920 (73-114); Vera Küpper: "Herrin ihres eigenen Körpers". Arbeiterinnen und die Sexualreformbewegung der Weimarer Republik (115-135); Konsum & Arbeit: Ole Reinsch: Einführung (139-141); Ole Reinsch: Flapper Girls. Feminismus und Konsumgesellschaft in den Goldenen Zwanzigern (143-163); Julia König, Susanne Schmitz: Single girls, playboys und bachelors. Phänomene der Nachkriegszeit aus einer feministischen Perspektive (165-183); Bewegung & Identität: Nora Vollmond: Einführung (187-191); Peter Hacke: Frauengewalt gegen Männergewalt. Die Neue Frauenbewegung und ihr Verhältnis zur Gewalt (193-220); Till Kadritzke: Bewegte Männer. Men's liberation und Autonome Männergruppen in den USA und Deutschland, 1970-1995 (221-251); Lena Jung, Indira Kaffer: Feminismus und Spiritualität. Die Frauenbewegung im New Age (253-271); Nicole Willuhn: Im Spannungsfeld von Identität und Differenz. Die Third World Women und ihr Ringen um Subjektivität (273-302); Medien & Repräsentation: Silke Steiml: Einführung (305-307); Tanja Beljanski: "They see me, but they don't recognize me." Julie Dash's "Illusions" (1982) als afroamerikanisch-feministisches Empowerment (309-339); Christian Ginsbach: Riot Grrrls. Punk-Rock-Feminismus und D.I.Y.-Kultur (341-365); Stefan Offermann, Silke Steiml: "I want the right to see a dirty picture." Die feministische Auseinandersetzung mit Pornografie von der sexuellen Revolution bis zu den Porn Studies (367-414).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2015/3