Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Seeber, Susan |
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Titel | Struktur und kognitive Voraussetzungen beruflicher Fachkompetenz. Am Beispiel Medizinischer und Zahnmedizinischer Fachangestellter. Paralleltitel: Structure and prerequisites of professional competence. |
Quelle | Aus: Winther, Esther (Hrsg.); Prenzel, Manfred (Hrsg.): Perspektiven der empirischen Berufsbildungsforschung. Kompetenz und Professionalisierung. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 59-80
PDF als Volltext |
Reihe | Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 22,2014 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1434-663X |
ISBN | 3-658-03798-9; 978-3-658-03798-7 |
DOI | 10.1007/s11618-013-0460-7 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Empirische Forschung; Reliabilität; Kognitive Kompetenz; Testaufgabe; Fachkompetenz; Medizin; Messung; Berufsbildung; Berufliche Kompetenz; Fachangestellter; Zahnmedizin; Berlin; Deutschland; Hamburg |
Abstract | Um die berufliche Fachkompetenz bei Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten optimal fördern zu können, sind Erkenntnisse über die Struktur der beruflichen Fachkompetenz unabdingbar. [Im Beitrag] wird deshalb untersucht, ob das Ensemble beruflicher Fachkompetenz, das gegen Ende der Ausbildung zu beobachten ist, adäquat durch ein eindimensionales Modell beschrieben werden kann oder ob hier von Mehrdimensionalität ausgegangen werden muss. Darüber hinaus haben bisherige Untersuchungen gezeigt, dass die Eingangsvoraussetzungen der Jugendlichen, insbesondere kognitive Ressourcen und allgemeine Grundqualifikationen wie mathematische Fähigkeiten, schriftsprachliche Kompetenzen und metakognitive Strategien, zum Erfolg der beruflichen Ausbildung beitragen. Ziel des [Beitrags] ist es daher, neben der Dimensionalität der beruflichen Fachkompetenz in den beiden Berufen auch strukturelle Zusammenhänge zwischen Basiskompetenzen, die am Ende der Sekundarbildung erreicht werden, und berufsspezifischen Kompetenzen am Ende der Ausbildung herauszuarbeiten und dabei einschlägige Hintergrundeinflüsse angemessen zu berücksichtigen. Die Ergebnisse verweisen auf einen substanziellen Einfluss von Lesekompetenzen und mathematischen Fähigkeiten auf die berufliche Fachkompetenzentwicklung und es bestätigt sich die Einsicht, dass die unterschiedlichen Ausbildungsvoraussetzungen in der Folge auch eine besondere Berücksichtigung in der didaktischen Gestaltung der Ausbildung erfordern. (DIPF/Orig.). In a great number of empirical studies, the influence and significance of individual and contextual characteristics for successful learning has been demonstrated. Similarly, research on the emergence of vocational competencies has shown that the trainees' initial abilities, in particular cognitive resources and general qualifications such as mathematics, reading and the possession of suitable metacognitive strategies contribute substantially to the success of vocational education and training. There is, however, considerable variation in this regard between studies and fields of training. Even within these fields, findings as to the impact of cross-vocational qualifications and general cognitive dispositions are far from being consistent. Thus, it is the aim of the present paper to investigate the relationships between basic competencies as attained at the end of secondary schooling and specific vocational competencies acquired during the training of medical assistants and qualified dental employees, and to take supporting and impeding background factors appropriately into account. The results support the assumption of a substantial Influence of reading and mathematical abilities on the emergence of vocational competencies. This has consequences for the didactical arrangements which accompany the training in that variable inputs, processes and outcomes will have to be adequately considered. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/1 |