Lebensweltorientierung.

Autor/inn/en	Grunwald, Klaus; Thiersch, Hans
Titel	Lebensweltorientierung.
Quelle	Weinheim: Juventa (2014), 40 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Soziale Arbeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
ISSN	2191-8325
Schlagwörter	Soziale Ungleichheit; Sozialraum; Handlung; Leitbild; Orientierung; Gerechtigkeit; Alltag; Konzeption; Kritik; Lebenswelt; Organisation; Professionalität; Struktur; Theorie
Abstract	Das Konzept Lebensweltorientierung wird als pragmatisches Wissenschaftskonzept in den Kristallisationspunkten einer Theorie der Sozialen Arbeit dargestellt und vor dem Hintergrund seiner stufenweise Entwicklung in Phasen und prinzipieller Einwände pointiert. - Das Konzept hat seinen gesellschaftlichen Ort im Projekt Sozialer Gerechtigkeit der Moderne. Es betont die generellen Strukturen von Alltäglichkeit in ihrer Ambivalenz und ihrer Bedingtheit in den Gesellschaftstendenzen der zweiten Moderne, in ihren sozialen Spaltungen und Entgrenzungen. - Das sozialpädagogische Arbeitsprofil wird als Philosophie des Konzepts charakterisiert in der Spannung zwischen den Erfahrungen der AdressatInnen und den Möglichkeiten professionell institutionellen Handelns, zwischen der Anerkennung der AdressatInnen und dem Transzendieren im Modus des Verhandelns. Es wird ausgelegt für die Struktur- und Handlungsmaximen, die ebenso für einzelne Arbeitsfelder wie für das Profil der Identität der Sozialen Arbeit konkretisiert werden und für die Gestaltung von Organisationen. Bezüge des Konzepts zur Bildungsdiskussion und zur Kultur des Sozialen werden abschließend markiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/1