Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Lehberger, Carolin (Red.); Meyer, Jürgen (Red.); Müller, Werner (Red.); Otto, Thomas (Red.); Jacob, Peter (Red.) |
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Institution | Arbeitskammer des Saarlandes |
Titel | Berufliche Bildung im Saarland - Schlüssel für die Zukunft! Bericht an die Regierung des Saarlandes 2014 zur wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und kulturellen Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. |
Quelle | Saarbrücken (2014), 300 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Bildungssystem; Benachteiligtenförderung; Durchlässigkeit; Soziale Sicherung; Einkommensentwicklung; Wirtschaftsentwicklung; Öffentlicher Haushalt; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsplatzanalyse; Arbeitsqualität; Berufsbildungssystem; Ausbildungsförderung; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsplatzmangel; Ausbildungsplatznachfrage; Ausbildungsvertrag; Betriebliche Berufsausbildung; Ausbildungsquote; Hochschulsystem; Weiterbildung; Weiterbildungsförderung; Quote; Jugendlicher; Saarland |
Abstract | In Anbetracht der durch die demografische Entwicklung forcierten Debatte um einen bevorstehenden Fachkräftemangel setzt sich die Arbeitskammer des Saarlandes in ihrem Bericht an die Regierung des Saarlandes mit der aktuellen Situation der beruflichen Bildung im Saarland auseinander. Eine genauere Betrachtung der Situation zeigt, dass trotz guter Konjunktur die Ausbildungsbilanz des vergangenen Jahres im Saarland wesentlich schlechter ausfiel als in den Jahren zuvor. Es wurden so wenige Ausbildungsverträge abgeschlossen wie zuletzt Mitte der 1990er-Jahre. Auch das Angebot an Ausbildungsplätzen blieb deutlich hinter der Nachfrage zurück. Um alle Potenziale nutzen zu können, ist es notwendig, dass die Unternehmen ihre Einstellungspraxis und -verfahren ändern und auch leistungsschwächere Jugendliche eine Chance auf Ausbildung erhalten. Der Übergang von der Schule in den Beruf muss optimiert werden, damit Jugendliche, die nur aufgrund mangelnder Ausbildungsangebote keinen betrieblichen Ausbildungsplatz finden, nicht in Warteschleifen hängen bleiben. Sie müssen einen Rechtsanspruch auf eine Ausbildung erhalten. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2015/1 |