Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Hardege, Stefan (Red.); Hartig, Sandra (Red.) |
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Institution | Deutscher Industrie- und Handelskammertag |
Titel | Fachkräftesicherung - Unternehmen aktiv. DIHK-Arbeitsmarktreport. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung 2013/2014. |
Quelle | Berlin (2014), 26 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Familie; Älterer Arbeitnehmer; Beruf; Beschäftigungsstruktur; Familie; Handel; Industrie; Personalpolitik; Personalbeschaffung; Altersstruktur; Personalbedarf; Laufzeit; Rekrutierung; Sicherung; Nachwuchs; Fachkraft; Arbeitskräftemangel; Arbeitsplatzangebot; Sicherung; Altersstruktur; Handel; Industrie; Personalbeschaffung; Personalpolitik; Arbeitskräftemangel; Arbeitsplatzangebot; Beruf; Beschäftigungsstruktur; Nachwuchs; Baugewerbe; Dienstleistungsbereich; Fachkraft; Betriebliche Weiterbildung; Laufzeit; Personalbedarf; Rekrutierung; Berufsnachwuchs; Älterer Arbeitnehmer |
Abstract | Jedes vierte Unternehmen kann offene Stellen länger als zwei Monate nicht besetzen, weil passende Arbeitskräfte fehlen. Von den Unternehmen, die derzeit aktuellen Personalbedarf haben, können 42 Prozent ihre offenen Stellen zwei Monate und länger nicht besetzen. KMU mit zehn bis 200 Mitarbeitern sind dabei am stärksten betroffen. Die Intensivierung der Aus- und Weiterbildung steht aus Sicht der Betriebe an der Spitze bei den Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. Mehr als jedes zweite Unternehmen setzt auf den eigenen Nachwuchs und die Qualifikation der Mitarbeiter. An zweiter Stelle folgt mit 40 Prozent die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewinnt in den Betrieben mit 33 Prozent mehr und mehr an Bedeutung. 30 Prozent der Unternehmen setzen auf die Ausweitung der Beschäftigung älterer Mitarbeiter. Die Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland gehört für 18 Prozent der Unternehmen zum Maßnahmenpaket gegen den Fachkräftemangel. Die zunehmende Alterung der Belegschaften infolge der demografischen Entwicklung stellt die Unternehmen vor neue Aufgaben. Fast drei Viertel reagieren bereits heute mit personalpolitischen Maßnahmen. An der Spitze stehen dabei flexible Arbeitszeiten. So bieten 42 Prozent z. B. Gleitzeit, Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten, Telearbeit oder flexible Übergänge in die Rente an. Mit Aktivitäten zur Gesunderhaltung von älteren Beschäftigten will jeder dritte Betrieb auf Folgen der demografischen Entwicklung reagieren. Auf die Weiterbildungsbeteiligung Älterer achten 27 Prozent der Unternehmen. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2015/1 |