Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Langer, Dietmar |
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Titel | Der pädagogische Gewissensbegriff. Zur Theorie einer postmodernen Verantwortungserziehung. |
Quelle | Hamburg: Kovac (2014), 367 S. |
Reihe | Schriften zur pädagogischen Theorie. 6 |
Beigaben | Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Verlagsangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 1865-4053 |
ISBN | 3-8300-7457-3; 978-3-8300-7457-1 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Postmoderne; Begriffsbestimmung; Ethik; Ethisches Lernen; Gewissen; Gewissensbildung; Moral; Subjekt (Phil); Verantwortung; Verantwortungsethik; Vernunft; Moderne; Wertorientierung; Willensbildung |
Abstract | Das Gewissen kann sich nicht ohne die Vernunft entwickeln, hatte Rousseau gesagt, obgleich es von ihr unabhängig sei. Es kann nämlich gut oder böse, rein oder schlecht, wach oder schlafend sein. All dies kann man von der Vernunft eben nicht behaupten, vielmehr bedient man sich ihrer im Sinne eines rationalen Vermögens. Über dessen Leistungsfähigkeit besteht heute allerdings kein Konsens mehr. Deshalb spricht man auch in der Pädagogik von einem modernen und einem postmodernen Gewissensbegriff. Gewissensbildung stellt - so die These - das Bindeglied zwischen Werte-, Moral- und Willensbildung dar und somit einen Zugang zur postmodernen Verantwortlichkeit her. Insofern ist der pädagogische Gewissensbegriff ein zentraler Baustein für die Theorie einer postmodernen Verantwortungserziehung mit dem Ziel der Vermittlung personaler Verantwortung, die jedoch nur als "fehlbare Handlungsdisposition" im Rahmen einer Situationsethik begründbar ist. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2014/4 |