Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Granato, Mona |
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Titel | An der Bildungsmotivation liegt es nicht. Hohe Bildungsorientierung junger Frauen und Männer mit Migrationshintergrund auch am Übergang Schule - Ausbildung. |
Quelle | Aus: Capelle, Jürgen van (Hrsg.): Zukunftschancen. Ausbildungsbeteiligung und -förderung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 73-90
PDF als Volltext |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-03174-3; 978-3-658-03174-9 |
DOI | 10.1007/978-3-658-03175-6_3 |
Schlagwörter | Bildungsinteresse; Lebensplanung; Schule; Übergang; Motivation; Migrationshintergrund; Berufsausbildung; Ausbildungsziel; Berufsorientierung; Berufswahl; Ausländeranteil; Modell; Projektbericht; Jugendlicher; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Der Beitrag untersucht im Detail die Bildungsorientierung und die Berufsfindungsprozesse junger Frauen und Männer mit und ohne Migrationshintergrund und setzt sich dabei mit der Bildungsmotivation in den Familien sowie mit der Bedeutung der sozialen Herkunft für Bildungsentscheidungen auseinander. Die Verfasserin entschlüsselt die angeblich mangelnde Bildungsmotivation als Fehleinschätzung, wenn sie zeigt, dass die jungen Erwachsenen in hohem Maße verschiedene Such- und Bewerbungsstrategien nutzen und dabei eine "ausgeprägte Mobilitätsbereitschaft und eine beachtliche Flexibilität" an den Tag legen. Diese Einschätzung wird durch die Erfahrungen im Projekt FIBA in hohem Maße gestützt. Die Projektleistungen sind daran ausgerichtet, Orientierungs- und Entscheidungsprozesse der Jugendlichen und deren Eltern zu begleiten und bei allen Beteiligten Laufbahnkompetenzen zu stimulieren. Eine weitere Position der Autorin wird durch die mehrjährigen Erfahrungen des nordrhein-westfälischen Modellprojekts in die Praxis umgesetzt und ist eines der Erfolgskriterien des Projekts: "In der Phase der Berufsfindung geht es nicht nur darum, den eigenen Weg in Ausbildung und Beruf zu finden, sondern um ein Gesamtkonzept für den eigenen Lebensentwurf, der auch die anderen Lebensbereiche der privaten Lebensführung umfasst." (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/3 |