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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFeierabend, Sabine; Karg, Ulrike; Rathgeb, Thomas
TitelKleinkinder und Medien.
Ergebnisse der miniKIM-Studie 2012.
Gefälligkeitsübersetzung: Infants and media. Results of the 2012 miniKIM Study.
QuelleIn: Media-Perspektiven, (2013) 11, S. 537-544
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BeigabenTabellen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-1754
SchlagwörterFernsehen; Medien; Kleinkind; Vorschulalter; Audiovisuelles Medium; Computer; Hören; Nutzung
Abstract"Mit der Untersuchung miniKIM legt der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest in Kooperation mit dem SWR erstmals Basisdaten zur Mediennutzung von Kindern im Alter zwischen zwei und fünf Jahren vor. Als Ergänzung zur KIM-Studie zeigt die Untersuchung die Bedeutung verschiedener Medien bereits im Vorschul- und Kindergartenalter und zeichnet die ersten Schritte der Jüngsten in die Medienwelt nach. Trotz breiter Medienausstattung der Haushalte, in denen die Zwei- bis Fünfjährigen leben, stehen den Kindern nur ausgewählte Medien selbst zur Verfügung bzw. haben ihren Platz im Kinderzimmer. Die weiteste Verbreitung haben Kassettenrekorder und CD-Player: Etwa jedes vierte Kind zwischen zwei und fünf Jahren besitzt selbst ein solches Gerät. Die Zwei- bis Fünfjährigen machen bereits erste Erfahrungen mit Hörmedien, vor allem aber Bücher und das Fernsehen sind fester Bestandteil des Kinderalltags. Während bei den Zwei- bis Dreijährigen noch die Buchnutzung im Vordergrund steht, zeigt sich schon bei den Vier- bis Fünfjährigen eine zunehmende Bedeutung des Fernsehens. Für gut die Hälfte in dieser Altersgruppe ist das Fernsehen bereits das wichtigste Medium. Ersten Kontakt zum Fernsehen haben die Kinder im Schnitt im Alter von zwei Jahren. Durchschnittlich sehen Zwei- bis Fünfjährige täglich rund 42 Minuten fern. Der öffentlich-rechtliche Kindersender KiKA wird am häufigsten als beliebtestes Programm genannt. Computer, Internet oder Handy haben (noch) nur wenig Relevanz. 16 Prozent aller Vorschulkinder haben bereits erste Erfahrungen mit dem Computer gesammelt. Bei den Vier- bis Fünfjährigen steigt der Anteil der Computererfahrenen auf 28 Prozent an. Die Tätigkeiten beschränken sich dabei in erster Linie auf das Spielen, oder der Computerbildschirm wird als digitaler (Aus-)Malblock verwendet. Große Bedeutung hat für die Eltern das Thema Sicherheit. So sind neun von zehn Haupterziehern der Meinung, dass das Internet für Kinder gefährlich sei. Vor diesem Hintergrund erscheint es sinnvoll, bereits bei kleinen Kindern das Thema Medienerziehung anzugehen, um frühzeitig eine Grundlage für die kompetente Mediennutzung des Kindes zu schaffen. Beim mit zunehmendem Alter der Kinder relevanter werdenden Thema 'Computer und Internet' wird die Vermittlung des kompetenten Umgangs zwar auch im Elternhaus gesehen, in gleichem Maße wird dies aber auch von der Schule erwartet." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/3
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