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Autor/inBeckrath-Wilking, Ulrike
TitelNeurobiologische Aspekte der Traumapädagogik.
QuelleIn: Jugendhilfe, 51 (2013) 4, S. 244-248Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterPädagogik; Trauma (Psy); Traumapädagogik; Hirnforschung; Neurobiologie
AbstractWissen zu Traumafolgen und Hirnentwicklung gehört zu den Grundlagen der Traumapädagogik. Frühe Bindungs- und Gewalttraumata prägen die Entwicklung des noch unreifen kindlichen Gehirns und werden zur Basis der weiteren Persönlichkeitsentwicklung und einer dauerhaft eingeschränkten Stressbewältigungsfähigkeit. Sie führen zu Bindungs- und Verhaltensstörungen, Symptomen einer Posttraumatischen Belastungsstörung bis zu komplexen dissoziativen Störungen. Traumatischer Extremstress sprengt die Integrationsfähigkeit, wird im impliziten Gedächtnis gespeichert und ist leicht triggerbar. Archaische neurobiologische "Notreaktionen" entsprechen evolutionsbiologisch Verteidigungsreaktionen. Sie zeigen sich in traumabedingten Verhaltensweisen und Beziehungsmustern traumatisierter Kinder und Jugendlicher. Neurobiologisches Verständnis hilft, diese als kreative Überlebensstrategien zu verstehen und so zu einem entwicklungsfördernden Umgang damit zu finden. Ressourcenorientierung, Stressreduktion, Stabilisierung hin zu besserer Selbstregulation - auch körperlich - und sichere Beziehungsangebote sind essentiell.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2014/3
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