Traditionelle Bewässerung als Kulturerbe Europas.

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Autor/inn/en	Leibundgut, Christian; Vonderstrass, Ingeborg
Titel	Traditionelle Bewässerung als Kulturerbe Europas.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 65 (2013) 7/8, S. 8-17Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Kulturtechnik; Bewässerung; Bewässerungskanal; Dokumentation; Europa; Naturräumliche Gliederung; Wassermangel; Bewässerung; Naturräumliche Gliederung; Wassermangel; Kulturgeschichte; Bewässerungskanal; Kulturelles Erbe; Bewässerungsanlage; Dokumentation; Europa
Abstract	Die Bewässerung in Europa geht auf den Anfang der Sesshaftigkeit und des Ackerbaus zurück. Seit dem frühen Mittelalter belegen erste Quellen die erfolgreiche Entwicklung der traditionellen Bewässerung und ihre Verbreitung über fast alle kulturellen Bereiche des Kontinents hinweg. Phasen der größten Verbreitung waren das Hochmittelalter und das 18./19 Jahrhundert. Im Laufe der Jahrhunderte erzeugten die Verteilung von verzweigten Wasserleitungen und Kanälen eine einzigartige, gut strukturierte Kulturlandschaft mit hoher Biodiversität. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist der Gebrauch der traditionellen Bewässerungstechnik stark rückläufig und somit laufen die letzten Zeugnisse dieser ehemaligen Bewässerungskultur in Gefahr, aus der Kulturlandschaft zu verschwinden. Seit den letzten dreißig Jahren unternehmen regionale Initiativen Anstrengungen, die traditionelle Bewässerung zu bewahren oder zu revitalisieren. Im vorliegenden Beitrag zeichnen die Autoren die Geschichte der traditionellen europäischen Bewässerung nach und erläutern Bestandsaufnahme und Dokumentation der noch bestehenden Bewässerungssysteme in Europa (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2014/2

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