Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sinner, Rudolf von |
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Titel | Religionen in Brasilien. Brasiliens religiöse Vielfalt. |
Quelle | In: Bürger & Staat, 63 (2013) 1/2, S. 91-98
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0007-3121 |
Schlagwörter | Säkularisierung; Konvertierung; Pluralismus; Politische Bildung; Katholizismus; Protestantismus; Religion; Religiosität; Sekte; Spiritismus; Religiöse Gruppierung; Brasilien; Deutschland |
Abstract | Rechtlich gesehen sind Staat und Kirche in Brasilien getrennt. Nichtsdestotrotz spielen die Kirchen eine wichtige Rolle in der brasilianischen Öffentlichkeit, wie [der Autor] in seinem Beitrag beschreibt. In keinem Land der Welt leben mehr praktizierende Katholiken. Gleichzeitig sind eine starke religiöse Diversifizierung und damit eine wachsende Pluralität zu beobachten. Fast täglich kommt es zu Kirchengründungen. Neben der traditionellen römisch-katholischen Kirche zählen die Pfingstkirchen, denen die meisten nicht-katholischen Christen angehören, zu den wichtigsten religiösen Institutionen des Landes. Aber auch indigene, afro-brasilianische und jüdische Glaubensgemeinschaften sind vertreten. Mit der hohen und weiterhin wachsenden Anzahl von Kirchengründungen geht in Brasilien eine relativ hohe religiöse Mobilität einher - so haben allein fünf Millionen Katholiken die Religion gewechselt. Dementsprechend konkurrieren die Kirchen Brasiliens untereinander um Mitglieder (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2014/2 |