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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHelbig, Marcel; Jähnen, Stefanie
TitelBildungsbenachteiligt durch Übergewicht.
Warum adipöse Kinder in der Schule schlechter abschneiden.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational disadvantages caused by overweight. Why obese children do worse in school.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 42 (2013) 5, S. 405-423Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 3; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2013-0504
SchlagwörterChancengleichheit; Selbstbewusstsein; Selbstbild; Chancengleichheit; Deutschland; Gymnasium; Mädchen; Mathematikunterricht; Selbstbewusstsein; Übergewicht; Selbstbild; Benachteiligtenförderung; Gymnasium; Verhaltensauffälligkeit; Körper (Biol); Übergewicht; Mathematikunterricht; Benachteiligung; Mädchen; Deutschland
Abstract"Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit) deutscher Mädchen und Jungen mit ihrem Schulerfolg zusammenhängen. Auf der Basis des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) und des Mikrozensus 2009 wird die Assoziation des Body-Mass-Index mit der Mathematik- und Deutschnote sowie dem Gymnasialübergang untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Jungen und Mädchen schlechtere Noten in Mathematik aufweisen und seltener das Gymnasium besuchen, wenn sie adipös sind. Zudem haben auch übergewichtige Jungen eine geringere Chance auf den Gymnasialübergang. Bei adipösen Mädchen sind die schlechteren Mathematiknoten teilweise darauf zurückzuführen, dass sie häufiger gehänselt werden und dies in Form eines geringeren Selbstwertes internalisieren sowie über Verhaltensprobleme externalisieren. Gesundheitliche Probleme oder Persönlichkeitseigenschaften sind nicht für die schlechteren Noten von Kindern mit Adipositas verantwortlich." (Autorenreferat).

"This article investigates whether overweight and obesity among German students are associated with their educational success. Based on the KiGGS study (Study on the Health of Children and Young People in Germany) and the Microcensus 2009, the authors analyze the relationship between Body Mass Index and grades in mathematics and German as well as the transition to upper secondary school. The results show that both obese boys and girls have lower grades in mathematics and a lower probability of attending upper secondary school. Furthermore, overweight boys' chances of making the transition to this school type are reduced. For obese girls, the authors find that their weaker school results in mathematics can partially be explained by the fact that they are teased more frequently, resulting in a lower self-esteem (internalization) and behavior problems (externalization). Health problems or personal characteristics do not account for poorer grades of children with obesity." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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