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Autor/inHelbig, Marcel
TitelDer positive und negative Einfluss von Geschwistern auf den Gymnasialübergang.
Gefälligkeitsübersetzung: The positive and negative influence of siblings on transition to upper secondary school.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 65 (2013) 4, S. 623-644Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 3; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-013-0237-2
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungschance; Entscheidung; Entscheidungshilfe; Geschwister; Kinderzahl; Deutschland; Entscheidung; Geschwister; Gymnasium; Kinderzahl; Bildungsangebot; Bildungsangebot; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Gymnasium; Bildungsabschluss; Deutschland
Abstract"Geschwister werden in der soziologischen Bildungsforschung fast ausschließlich als negativer Faktor für den Bildungserfolg gesehen. In diesem Beitrag wird mit den Daten des Mikrozensus 2008 für Deutschland gezeigt, dass die Geschwisterkonstellation zwar einen starken Zusammenhang mit dem Gymnasialübergang aufweist, jedoch keinen ausschließlich negativen. So sinkt die Chance für den Gymnasialübergang zwar deutlich, wenn ein älteres Geschwisterkind im Haushalt lebt, welches kein Gymnasium besucht und keine Hochschulreife hat. Umgekehrt steigt die Chance für den Gymnasialübergang aber mit einem älteren Geschwisterkind im Haushalt, welches das Gymnasium besucht oder die Hochschulreife erworben hat. Zudem wird gezeigt, dass der positive Einfluss eines älteren Geschwisterkindes, welches das Gymnasium besucht, auf den Gymnasialübergang in jenen Bundesländern stärker ist, in denen es keine bindende Empfehlung der Grundschule für die weiterführenden Schulen gibt. Die potenziellen Mechanismen, die den aufgezeigten Zusammenhängen zugrunde liegen, werden angesprochen, können aber nicht alle empirisch geprüft werden." (Autorenreferat).

"Within sociology of education living with siblings is almost exclusively considered as having a negative impact on educational success. Drawing on the German Microcensus 2008, the analysis reveals that although sibling constellation is strongly associated with transition to high school, this association is not solely negative. The probability to enter higher secondary school (Gymnasium) is sharply lowered by living in a household with an older sibling that neither attends the Gymnasium nor has a higher education entrance qualification. Vice versa living in a household with an older sibling that attends Gymnasium or has a higher education entrance qualification enhances the probability of transition to upper secondary school. Furthermore it is shown that the positive influence on entering Gymnasium that originates from an older sibling that attends Gymnasium is stronger in federal states (Bundesländer) in which the recommendation of elementary school for secondary school is not binding. What remains unanswered is the question of the mechanisms that underlie these demonstrated associations. However, some of the potential mechanisms can be proved empirically." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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