Bildung für die Demokratie. Ein politikdidaktisches Lernziel.

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Autor/in	Goll, Thomas
Titel	Bildung für die Demokratie. Ein politikdidaktisches Lernziel.
Quelle	In: Schulmagazin 5 - 10, 81 (2013) 7/8, S. 11-14Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustration
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-2746
Schlagwörter	Demokratische Bildung; Mündigkeit; Schulorganisation; Fachdidaktik; Demokratie; Partizipation; Politische Bildung; Politische Didaktik; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Deutschland
Abstract	Auf der Basis der Annahme einer Schnittmenge zwischen Demokratiepädagogik mit der Zielsetzung demokratischer Handlungsorientierung und Politikdidaktik mit der Zielsetzung politische Mündigkeit/Urteilsfähigkeit erläutert der Autor sechs Thesen zum Demokratie-Lernen im Politikunterricht: (1) Politikunterricht ist Unterricht und kein demokratischer Akt. (2) Politikunterricht ist Unterricht zur Demokratie, wenn er als Erziehung zur Mündigkeit organisiert ist. (3) Politikunterricht greift Partizipationserfahrungen auf und reflektiert sie kritisch. (4) Politikunterricht bezieht zum Vergleich unterschiedlicher Demokratievorstellungen realistische Bilder von Demokratie mit ein. (5) Politikunterricht zielt auf differenzierte Auseinandersetzung mit demokratierelevanten Begriffen. (6) Politikunterricht knüpft an den Alltagserfahrungen der Lernenden an und vermeidet deren Überforderung (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2014/2

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