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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zur Untersuchung von Gemälden werden heute vielfach spektroskopische Methoden eingesetzt, wie die Röntgen-, Ultraviolett- oder die Infrarot-Spektroskopie, aber auch die UV- oder IR-Reflektrographie und -Fotografie. Dabei werden die Gemälde 'bestrahlt', und es wird beobachtet, ob bei der Absorption oder Streuung dieser Strahlung Effekte auftreten, die Rückschlüsse auf die verwendeten Farbpigmente oder den Bildaufbau ermöglichen. In diesem Beitrag werden einige dieser Methoden und Experimente für den Physikunterricht vorgestellt, und es zeigt sich, dass sich bereits mit einfachen (technischen und schulischen) Mitteln eigene Untersuchungen von Gemälden im Unterricht durchführen lassen. Mithilfe einer leicht modifizierten USB-Kamera können z.B. recht eindrucksvoll die hinter den Farbschichten verborgenen Zeichnungen eines vorab selbst 'gefälschten' Tuschebildes sichtbar gemacht werden. Dabei hilft die Wärmestrahlung (siehe auch das Titelfoto zu diesem Themenheft). Aber auch die Untersuchung eines zuvor präparierten Ölbildes gelingt gut mit Hilfe von Infrarot- und Ultraviolett-Strahlung und der Verwendung einer einfachen (modifizierten) Webcam mit unterschiedlichen Sperrfiltern.
Erfasst von
Physikdidaktik, TU Braunschweig
Update
2014/2
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Grötzebauch, H.; Nordmeier, V.: Untersuchung von Gemälden - Experimente für den Unterricht. 2013.
3198375
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