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Autor/inn/enMüller, Christoph Michael; Begert, Thomas; Hofmann, Verena; Studer, Felix
TitelEffekte der Klassenzusammensetzung auf individuelles schulisches Problemverhalten.
Welche Rolle spielt das Verhalten der Gesamtklasse, der "Coolen", der "Extremen" und der persönlichen Freunde?
Paralleltitel: Effects of class composition on individual problem behavior at school.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 59 (2013) 5, S. 722-742Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-119890
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Mehrebenenanalyse; Aggression; Beeinflussung; Freundschaft; Verhalten; Bildungsgang; Schuljahr 07; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Schulklasse; Schulform; Sekundarbereich; Schüler; Unterrichtsstörung; Verhaltensauffälligkeit; Peer Group; Modell; Schwieriger Jugendlicher; Schweiz
AbstractSchulisches Problemverhalten von Jugendlichen kann Mitschüler(innen) und Lehrpersonen vor erhebliche Herausforderungen stellen und ein Entwicklungsrisiko für die betreffenden Jugendlichen bedeuten. Hinsichtlich der Ursachen für solches Verhalten zeigt die Peereinflussforschung, dass die Gleichaltrigen einen erheblichen Einfluss auf die individuelle Entwicklung von Verhaltensproblemen haben können. Der Schulklassenzusammensetzung bezüglich des Niveaus an Problemverhalten unter den Mitschüler(inne)n könnte damit eine zentrale Bedeutung für die Entwicklung von Jugendlichen zukommen. Es wurde deshalb untersucht, inwiefern sich individuelles schulisches Problemverhalten durch die Ausprägung solchen Verhaltens unter den Klassenkamerad(inn)en vorhersagen lässt. Dabei wurden die Effekte unterschiedlicher sozialer Subgruppen in der Klasse fokussiert. Insgesamt gaben 623 Jugendliche aus 7. - 9. Klassen anonym Auskunft zu ihrem schulischen Problemverhalten. Mehrebenenanalysen zeigten, dass sich individuelles Verhalten durch das mittlere Verhalten unter allen Klassenkamerad(inn)en, unter den populären Jugendlichen, den verhaltensauffälligsten Jugendlichen sowie unter den persönlichen Freunden in der Klasse statistisch vorhersagen ließ. Die Befunde werden vor dem Hintergrund von Peereinflussprozessen innerhalb von Schulklassen diskutiert. (DIPF/Orig.).

The problem behavior of adolescents in school can pose considerable challenges to co-students and teachers and may constitute a developmental risk for the respective adolescent. With regard to the causes for such behavior, research on the influence of peer groups shows that members of the same age group have a considerable impact on the individual development of behavioral problems. Accordingly, the composition of school classes with regard to the level of problem behavior among co-students could be of crucial importance to the development of adolescents. Therefore, it was examined in how far individual school-related problem behavior may be predicted on the basis of the manifestation of such behavior among classmates. The focus was on the effects of different social sub-groups within the class. All in all, 623 adolescents from grades 7 to 9 anonymously answered questions on their school-related problem behavior. Multi-level analyses revealed that individual behavior may be predicted statistically through the average behavior among all classmates, among the popular adolescents, among those displaying the most behavioral problems, and among the personal friends in the class. The findings are discussed against the background of processes of peer influence within school classes. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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