Berufliche Fachkräfte in der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit. Situation - Kompetenzprofil

Autor/in	Corsa, Mike
Titel	Berufliche Fachkräfte in der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit. Situation - Kompetenzprofil - Konsequenzen.
Quelle	In: Deutsche Jugend, 61 (2013) 10, S. 415-422Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0332
Schlagwörter	Kompetenz; Evangelische Kirche; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Professionalisierung; Berufsbild; Kompetenz; Religionspädagoge; Sozialpädagoge; Berufsanforderung; Berufsprestige; Jugendsozialarbeit; Fachkraft; Studiengang; Arbeitskräftemangel; Religionspädagoge; Arbeitskräftemangel; Berufsanforderung; Berufsprestige; Professionalisierung; Qualifikationsprofil; Berufsbeschreibung; Berufsbild; Fachkraft; Studiengang; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Jugendsozialarbeit; Sozialpädagoge; Evangelische Kirche
Abstract	"Mike Corsa setzt sich im ersten Beitrag mit der Frage auseinander, was es heute bedeutet, ein Hauptamtlicher in der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit zu sein. Er sieht eine Reihe von Problemen, z. B. dass das Arbeitsfeld ein eher unklares Berufsprofil aufweist und über wenig Ansehen verfügt. Hinzu kommen eine oft defizitäre Ausbildung, die Tatsache, dass viele hauptberufliche Fachkräfte in der Jugendarbeit nach Erkenntnissen des Autors ein eher gestörtes Verhältnis zur Theorie des Arbeitsfeldes aufweisen, also zu wenig über ihr Tun reflektieren und dass es keine griffige Berufsbezeichnung gibt. Außerdem, so Corsa, wachsen die Anforderungen an die Profession und der Fachkräftemangel nimmt zu. Im Schlussteil des Beitrags formuliert Corsa einige Desiderate: ein klareres Kompetenzprofil für hauptberufliche Fachkräfte in der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit, eine intensivere Rezeption wissenschaftlicher Erkenntnisse durch Hauptamtliche, eine verstärkte Anwendung sozialwissenschaftlicher Methoden sowie von Methoden des Managements und der Selbststeuerung und schließlich mehr personale und soziale Kompetenzen der Hauptamtlichen. Abschließend umreißt der Autor Anforderungen an die Ausbildung, die Berufsmündung und die Begleitung Hauptamtlicher in der beruflichen Alltagspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2014/1