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Autor/inHeid, Helmut
TitelLogik, Struktur und Prozess der Qualitätsbeurteilung von Schule und Unterricht.
Paralleltitel: The logic, structure and process of quality evaluation in school and teaching.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 16 (2013) 2, S. 405-431Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-013-0363-7
SchlagwörterBildungsforschung; Urteil; Urteilsbildung; Bewertung; Messung; Qualität; Schule; Struktur; Unterricht; Urteil; Bildungsforschung; Schule; Unterricht; Messung; Subjekt (Phil); Bewertung; Qualität; Standard; Struktur
AbstractÜber Qualität wird in allen Sektoren gesellschaftlicher Praxis so geredet, als ob Qualität ein Objekt intersubjektiv prüfbarer Tatsachenfeststellung wäre und als ob es gar keine Zweifel darüber geben könne, worin sie besteht. Aber Qualität ist kein Objekt der Beurteilung, sondern das Resultat der Beurteilung eines Objekts. Qualität kann man nicht sehen, und alles, was man sehen kann, ist nicht Qualität. Sie "existiert" nicht außerhalb von Be-Wertungen urteilender Subjekte, die in ihren Ansichten, Überzeugungen und Interessen oft weit auseinander liegen und auf verschiedenen Entscheidungsebenen intersubjektiv differierende Möglichkeiten haben, ihre Qualitätsvorstellungen geltend zu machen und durchzusetzen. Wer die Entscheidungsabhängigkeit, die (soziale) Selektivität und Interessenabhängigkeit der Bestimmung jener Kriterien unproblematisiert lässt, die unentbehrlich sind, um ein Qualitätsurteil zu fällen und zu begründen, der kann seine eigene Qualitätsvorstellung postulieren oder praktizieren, aber er kann damit nur unzulänglich über die Strukturen und Prozesse der Urteilsbildung informieren, um deren Analyse es im vorliegenden Beitrag geht. (DIPF/Orig.).

In all sectors of social life, quality is talked about as if it consisted of factual properties which are verifiable irrespective of the persons judging it, and as if there could never be any doubt about what quality involves. But quality is not the object of the evaluation itself, it is the result of the evaluation of an object. Quality cannot be seen, and the things that we see are not identical with quality. Quality does not "exist" apart from valuations and judgements by the evaluating persons who often differ widely in their opinions, convictions and interests and who have different inter-subjective possibilities to assert and enforce their quality ideals at different decision-making levels. Anyone who ignores the problematic role of independent decision-making, (social) selectivity and personal interests in defining the criteria which are essential to make and justify a quality judgement may still be able to postulate or make his own quality judgements, but he will only inadequately be able to provide information about the structures and processes of quality judgements which are analysed in this article. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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