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Autor/inHurrelmann, Klaus
TitelDas Schulsystem in Deutschland.
Das "Zwei-Wege-Modell" setzt sich durch.
Paralleltitel: The German school system.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 59 (2013) 4, S. 455-468Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-119722
SchlagwörterBildungsverhalten; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Bildungsgeschichte; Chancengleichheit; Angebot; Berufsausbildung; Bevölkerungsentwicklung; Bildungspolitik; Chancengleichheit; Deutschland; Gesamtschule; Gymnasium; Hauptschule; Modell; Realschule; Schule; Schulreform; Bildungspolitik; Schulreform; Integrierte Gesamtschule; Bildungsforschung; Bildungsverhalten; Bundesland; Empirische Forschung; Schule; Gegliedertes Schulsystem; Schulform; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Sekundarbereich; Gesamtschule; Integrierte Gesamtschule; Bevölkerungsentwicklung; Bundesland; Angebot; Berufsausbildung; Modell; Qualitätsentwicklung; Deutschland
AbstractIm Zusammenhang mit der Diskussion über das Für und Wider des dreigliedrigen Schulsystems in der Bundesrepublik machte der Autor dieses Artikels in den 1970er Jahren den Vorschlag, Haupt-, Real- und Gesamtschulen zu integrierten Sekundarschulen zusammenzufassen, mit eigenen Oberstufen auszustatten und dem Gymnasium gleichzustellen. Dieser Artikel zeichnet die wissenschaftliche und politische Diskussion zu diesem "Zwei-Wege-Modell". Die Analyse zeigt, dass nach anfänglicher vehementer Ablehnung im Zuge der Vereinigung der beiden deutschen Staaten eine schrittweise Annäherung an das Modell erfolgte. Die Gründe werden unter anderem in der Stärkung der international ausgerichteten empirischen Bildungsforschung und dem dadurch entstandenen Druck gesehen, Bildungsgerechtigkeit herzustellen. Hinzu kommen gestiegene Qualifikationsanforderungen sowie demografische Faktoren. Es wird die These vertreten, dass es sich hierbei um unumkehrbare Entwicklungstrends handelt und sich das Zwei-Wege-Modell mittelfristig in allen 16 Ländern durchsetzen wird. (DIPF/Orig.).

During the 1970s, in the context of the debate on the pros and cons of the three-tiered school system in the Federal Republic of Germany, the author of this article suggested to combine the three existing school types (Hauptschule, Realschule, Gesamtschule) into integrated secondary schools, to provide them with their own senior levels and to equate them with the Gymnasium (high school). The present contribution sketches the scientific and political debate on this "two-way model". The analysis reveals that, after an initially vehement rejection, a gradual acceptance of the model occurred in the course of the reunion of the two German states. The reasons for this development are to be seen in the strengthening of internationally oriented empirical educational research and the resulting pressure to create educational justice. Increased qualitative standards and demographic factors also play a role. The thesis is posited that we are here dealing with an irreversible development and that the two-way model will in the medium term assert itself in all of the 16 German Laender. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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