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Autor/inn/enHandel, Marlene; Windgasse, Thomas
TitelRadionutzung von Kindern.
Ergebnisse einer Repräsentativbefragung in Nordrhein-Westfalen.
QuelleIn: Media-Perspektiven, (2013) 2, S. 93-100
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BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-1754
SchlagwörterRepräsentativstudie; Medienalltag; Medienausstattung; Mediennutzung; Rundfunk; Kind; Auditives Medium; Privathaushalt; Freizeit; Internet; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Nutzung von Hörmedien bleibt eine relevante Alltagsbeschäftigung von Kindern, wobei nicht nur Musik gehört wird. Der Zugang zum Hören erfolgt über verschiedene Wege, auch über das Internet. Radiohören ist bei Kindern immer noch sehr präsent, und auch das Image des Radios ist bei Kindern respektabel. [...] Die vorliegende telefonische Repräsentativbefragung von 1 000 Kindern im Alter von sieben bis zwölf Jahren und deren Erziehungsberechtigte in Nordrhein-Westfalen zeigt außerdem, dass Hörmedien in den Betreuungssituationen der Kinder am Nachmittag relativ wenig genutzt werden, zu Hause dagegen weitaus häufiger. Dieses Ergebnis ist auch vor dem Hintergrund des Ausbaus offener Ganztagsschulen in Nordrhein-Westfalen zu sehen. [...] Laut eigenen Angaben hat jedes vierte Kind in Nordrhein-Westfalen während der Nachmittagsbetreuung Zugang zu einem Radiogerät. [...] Beispielsweise geben gut drei Viertel der Kinder an, beim Faulenzen zu Hause auch mal Radio, Musik, Hörspiele oder Hörbücher zu hören. Über die Hälfte der Kinder nutzt Hörmedien beim Spielen. [...] Immerhin 68 Prozent der Kinder in Nordrhein-Westfalen hören täglich oder fast täglich Radio. Damit wird das Radio häufiger genutzt als das Internet. Was Kinder letztendlich im Radio hören, darüber entscheidet mehr als jeder zweite Erwachsene. Die Eltern sind somit auch beim Nebenbeimedium Radio eine wichtige Sozialisationsinstanz, gerade im Hinblick auf die gehörten Inhalte. Je älter das Kind ist, desto eher darf es selbst entscheiden, was im Radio gehört wird. Radio genießt bei Kindern ein positives Image. Kinder finden Radio cool, lustig und spannend. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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