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Autor/inn/enShin, Hyung-Uk; Stern-Ko, Anneliese
TitelAuslandsstudium: Beweggründe und Bildungswert im Wandel.
Fallbeispiel Korea.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 66 (2013) 1, S. 9-27Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0006-2456; 2194-3834
SchlagwörterBildungswert; Motiv (Psy); Geschichte (Histor); Hochschulbildung; Universität; Studentenzahl; Studentenaustausch; Promotion; Studiendauer; Studienfach; Auslandsstudium; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Fallbeispiel; Korea; Korea, Republik
AbstractDie Autoren beginnen aus südkoreanischer Perspektive mit einem Überblick über das erstmals 2010 durch das CAMPUS-Asia Programm in Bewegung gekommene Bemühen Auslandsaufenthalte von Studierenden zu fördern. Sie gehen dabei beispielhaft ausführlich auf frühere Perioden seit und bereits vor dem 19. Jahrhundert ein. China als Hauptzielland wird seit Beginn der Kolonialherrschaft 1910 von Japan abgelöst. Seit 1945 wurde "das Auslandsstudium weitgehend vom Staat reguliert", die USA wurden das Hauptzielland. Ab 1981 kam es zur Liberalisierung in einer Zeit, in der die Erhöhung der Zahl der Studierenden bereits zu einer Art Bildungsinflation führte. Nun wurde China beinahe wieder das Hauptzielland, wenngleich Studien in England, Kanada und den USA ihre Vormachtstellung behielten. Der Anteil Europas wurde und wird hier von Großbritannien dominiert. Ergänzt um Frankreich und Deutschland bilden diese drei immerhin noch einen in der Zahl etwa vergleichbaren Block bei der Zahl der Promovierten wie Japan, diese beiden Blöcke bilden wiederum ungefähr die Hälfte der in den USA promovierenden Südkoreaner. Diese Gesamtzahl wiederum ist heute rückläufig gegenüber der Zahl der Promotionen im Lande selber. In dazu passender Weise verzeichnete Südkorea in der Gegenrichtung von 1980 bis 2011 in einem rasanten Anstieg um das 88-Fache als Zielland von ausländischen Studierenden. Die "Handelsware" Bildung wurde entdeckt. (DIPF/Orig.).

The Korean history of studying abroad can be traced back for several hundred years. During this considerable span of time the main motivations for studying abroad as well as the status that society as a whole and academics in particular bestowed on overseas studies underwent several changes. Concerning these changes, four distinct periods can be distinguished: 1) From the beginnings till the end of the 19th century, when most Koreans went to China, to broaden their academic horizon; 2) From the opening of Korea in 1876 till independence from colonial rule in 1945; 3) From 1945 till 1980, when studying abroad was largely regulated by the Korean government in accordance with the plans to rebuild the country after the Korean war; 4) From 1981 till today, when the government imposed regulations for studying abroad were gradually lifted (1981-1995) and overseas-study developed into a kind of basic necessity for nearly any kind of white-collar career (from 1995). This article traces and tries to explain the mentioned changes of the specific historical circumstances and necessities of society at a given time. Based on the assessment of the recent radical changes in the Korean academic environment, the changed status of overseas studies in respect to career-planning as well as the current government politics on education, a critical outlook for the future developments is given and a desirable direction postulated. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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