Zum Erleben von altersbezogenen Veränderungen im Erwachsenenalter. Eine explorative Studie auf der Grundlage des Konzepts "Awareness of Age-Related Change" (AARC).

Autor/inn/en	Wahl, Hans-Werner; Konieczny, Christoph; Diehl, Manfred
Titel	Zum Erleben von altersbezogenen Veränderungen im Erwachsenenalter. Eine explorative Studie auf der Grundlage des Konzepts "Awareness of Age-Related Change" (AARC).
Quelle	In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 45 (2013) 2, S. 66-76Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0049-8637; 2190-6262
DOI	10.1026/0049-8637/a000081
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Persönlichkeit; Selbstwahrnehmung; Physiologisches Altern; Gesundheit; Altern; Bewusstheit; Änderung
Abstract	Thema der vorliegenden Studie ist das Gewahrwerden des eigenen Älterwerdens und dabei besonders die Frage, wie die mit fortscheitendem Alter eintretenden Veränderungen als entwicklungsförderlich oder entwicklungsbegrenzend bewertet werden. Zugrunde liegt das Konzept "Awareness of Age-Related Change" (AARC; Diehl & Wahl) und ein entsprechender Fragebogen. Die empirische Grundlage der Studie bildete eine Stichprobe von 265 Personen (69 % Frauen; 40-87 Jahre). Zunächst wurden in einer Kombination von explorativen und konfirmatorischen Analysen aus ursprünglich 60 generierten Items, die gleichermaßen Gewinne und Verluste in unterschiedlichen Bereichen altersbezogener Veränderungen beinhalteten, ein optimiertes Itemset von 2 x 16 Items identifiziert (Gewinnbasiertes AARC: Cronbachs alpha = .82; verlustbasiertes AARC: Cronbachs alpha = .87; Interkorrelation: r = -.05; RMSEA = .045). Insgesamt zeigten sich auf dieser Messgrundlage im Wesentlichen die erwarteten Zusammenhänge. So korrelierte vor allem verlustbasiertes AARC deutlich positiv mit Neurotizismus, negativ mit Extraversion und negativ mit Indikatoren erfolgreichen Alterns. Insgesamt bestätigen die Befunde, dass Älterwerden vor allem durch ein negativ getöntes Alternsveränderungserleben charakterisiert ist. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2013/4