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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enStoiber, Manuel; Schäfer, Mechthild
Titel"Gewalt ist keine Lösung, aber eine coole Alternative?" - Was Täter bei Bullying so erfolgreich macht.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 62 (2013) 3, S. 197-213Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2013.62.3.197
SchlagwörterZwang; Aggression; Gruppendynamik; Prosoziales Verhalten; Verhalten; Altersunterschied; Jugend; Kindheit; Aggression; Altersunterschied; Grundschule; Gruppendynamik; Jugend; Kind; Kontrolle; Schüler; Strategie; Täter; Verhalten; Ausbildung; Entwicklung; Schulklasse; Zwang; Prosoziales Verhalten; Mobbing; Kind; Schulklasse; Schulumwelt; Grundschule; Sekundarbereich; Schüler; Mobbing; Ausbildung; Entwicklung; Kontrolle; Strategie; Jugendlicher; Täter
AbstractKennzeichen eines "erfolgreichen" Bullies (Schüler, die ihre Mitschüler wiederholt und systematisch schikanieren und dadurch Ressourcenkontrolle erreichen) wurden untersucht. Dazu wurden Daten zu Mitschülerrollen, Ressourcenkontrollstrategien und sozialem Status bei 2600 Schülern (54 % männlich) der ersten bis zehnten Klasse erhoben, die Grundschulen und Gymnasien im Großraum München besuchten. Täter in der Grundschule setzten überdurchschnittlich häufig Aggression bzw. Zwangsmittel ein, während die Kinder, die in weiterführenden Schulen einzelne Mitschüler systematisch schikanierten, außer auf diese Zwangsmittel zu fast gleichen Anteilen auch auf prosoziale Strategien zurückgriffen. Diese Schüler kontrollierten die meisten sozialen und materiellen Ressourcen im Klassenzimmer. Differenziert man die Täter anhand ihrer eingesetzten Verhaltensstrategien in Bi-Strategen und Zwangausübende, unterschieden sie sich sowohl im Ausmaß der Ressourcenkontrolle als auch in ihrem sozialen Status: Vor allem die Bi-Strategen genossen hohes Ansehen unter den Peers, das - anders als in der Grundschule - aber in den weiterführenden Schule auch den Zwangausübenden nicht verwehrt wurde. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/4
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