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Autor/inTrumann, Jana
TitelGesellschaft gemeinsam gestalten, aber wie? Handlungsmöglichkeiten aus Subjektperspektive.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2013) 19, S. 05/1-9Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-opus-78935
SchlagwörterBildungsarbeit; Gesellschaft; Subjekt (Phil); Bürgerinitiative; Erwachsenenbildung; Community Development; Gemeinwesenarbeit; Gemeinwesenorientierung; Soziale Arbeit; Österreich
AbstractGeht der mit dem Konzept der Gemeinwesenarbeit ursprünglich verbundene emanzipative Charakter verloren und wird stattdessen ein systemaffirmativer Impetus geboren im Sinne von Mitwirkung ohne Mitbestimmung? Zeigen sich hier Parallelen in und zur Erwachsenenbildung? Existiert die an der jeweiligen Lebenswelt ausgerichtete, handlungsorientierte und gesellschaftskritische pädagogische Arbeit (noch)? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der vorliegende Beitrag. Die Autorin zeigt auf, dass im Fokus pädagogischer Arbeit gegenwärtig vielfach eher die Erreichung staatlicher Zielvorgaben denn die Perspektive der handelnden Subjekte steht. Alternative Lern-Handlungsräume können hier Bürgerinitiativen sein. Anhand von fünf beobachteten Bürgerinitiativen wird illustriert, wie aus Subjektperspektive wünschenswerte politische Handlungsräume entstehen können, die die pädagogische Aufgabe wieder auf ihren Kern - die Emanzipation des Subjekts - zurückführen. Denn es geht weniger um die Frage der generellen "Aktivierung" oder des Engagements von Menschen als um die "offizielle" Anerkennung selbstgewählter Handlungspraxen. (DIPF/Orig.).

Has the emancipative character originally connected with the concept of community development been lost and a system affirmative impetus in the sense of cooperation without co-determination been born instead? Do parallels appear in and to adult education? Does action-oriented educational work that is in alignment with its surroundings and critical of society (still) exist? This article is dedicated to these and other questions. The author demonstrates that at present, the achievement of government targets is frequently the focus of educational work instead of the perspective of the active subjects. Alternative spaces for learning and action can be a citizens' initiative. Five citizens' initiatives are observed and used to illustrate how political spaces for action that are desirable from the perspective of the subject can develop that lead the educational task back to its core: the emancipation of the subject. For it is less a question of general "activation" or the commitment of people than of the "official" recognition of voluntary actions. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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