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Autor/inBrenke, Karl
TitelJugendarbeitslosigkeit sinkt deutlich.
Regionale Unterschiede verstärken sich.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 80 (2013) 19, S. 3-13
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
SchlagwörterArbeitslosigkeit; Hauptschule; Jugendarbeitslosigkeit; Schulabschluss; Auswirkung; Qualifikationsstruktur; Arbeitslosenquote; Erwerbsquote; Bundesland; Regionale Disparität; Hauptschule; Schulabschluss; Regionale Disparität; Bundesland; Demografischer Wandel; Erwerbsquote; Arbeitslosenquote; Arbeitsloser Jugendlicher; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Qualifikationsstruktur; Ausbildungsvertrag; Ausbildungsquote; Jugendarbeitslosigkeit; Auswirkung; Regionaler Vergleich; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Ungelernter Arbeitnehmer
AbstractDie Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sinkt auf den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung. Zwischen 2005 und 2012 hat sich die Zahl der Erwerbslosen unter 25 Jahren mehr als halbiert. Im internationalen Vergleich steht Deutschland damit hervorragend da. Nirgendwo in Europa ist die Jugendarbeitslosigkeit niedriger. Allerdings ist das weniger strukturellen Verbesserungen oder der günstigen Arbeitsmarktentwicklung zu verdanken als dem demographischen Wandel: Der Abbau der Jugendarbeitslosigkeit hängt vor allem mit der schrumpfenden Zahl Jugendlicher zusammen. In anderen europäischen Ländern haben es selbst qualifizierte Jugendliche schwer, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen - in Deutschland sind es vor allem die Jugendlichen ohne Berufsausbildung, die trotz vergleichsweise guter konjunktureller Lage keinen Job finden. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt es zudem offenbar eine zu geringe Mobilität. Zum einen besteht in manchen Regionen ein mehr als ausreichendes Angebot an Lehrstellen. Zum anderen zeigt sich eine zunehmende regionale Konzentration bei der Jugendarbeitslosigkeit. Insbesondere in westdeutschen altindustriellen Gegenden sowie in Ostdeutschland liegt die Arbeitslosenquote der Jugendlichen weit über dem Durchschnitt. Gerade in solchen Regionen sind allerdings die Quote der Ausbildungsabbrecher und der Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss besonders hoch. Diese Jugendlichen laufen Gefahr, dauerhaft in einer prekären Lage verhaftet zu bleiben. Besonders schlecht sind die Beschäftigungschancen und betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten der Jugend in Berlin. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2013.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/4
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