Psychische Auffälligkeiten von Kindern psychisch kranker Eltern im Perspektivenvergleich. Effekte einer manualisierten Familienintervention.

Autor/inn/en	Wiegand-Grefe, Silke; Cronemeyer, Benjamin; Plass, Angela; Schulte-Markwort, Michael; Petermann, Franz
Titel	Psychische Auffälligkeiten von Kindern psychisch kranker Eltern im Perspektivenvergleich. Effekte einer manualisierten Familienintervention.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 22 (2013) 1, S. 31-40Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403/a000096
Schlagwörter	Psychische Gesundheit; Psychische Störung; Jugend; Kindheit; Familie; Eltern; Kind; Therapie; Entwicklung; Intervention; Jugendlicher
Abstract	Ergebnisse einer Evaluation des familienorientierten Interventionsprogramms "Children of Mentally Ill Parents" (CHIMPs) im Hinblick auf die psychische Gesundheit der Kinder werden dargestellt. Die psychischen Auffälligkeiten der Kinder aus Elternsicht wurden mit der "Child Behavior Checklist" (CBCL/4-18), aus Sicht der Kinder mit dem "Youth Self Report" und ihre psychische Beeinträchtigung aus Therapeutensicht mit dem "Beeinträchtigungs-Schwere-Score für Kinder" erfasst. Die psychischen Auffälligkeiten der Kinder in allen drei übergeordneten Skalen der CBCL verringerten sich aus Sicht der 43 untersuchten, psychisch erkrankten Eltern und blieben im Katamnesezeitraum (ein Jahr) stabil. Auch die 37 Lebenspartner des erkrankten Elternteils berichteten im Hinblick auf die Gesamtauffälligkeit und die internalisierenden Auffälligkeiten der Kinder eine Verbesserung. Die 17 befragten Kinder selbst nahmen an sich eine Abnahme internalisierender Auffälligkeiten wahr. Die psychische Gesamtbeeinträchtigung der Kinder verbesserte sich auch aus Sicht der Therapeuten. Die Befunde werden als Beleg für eine Verbesserung der psychischen Gesundheit der Kinder psychisch kranker Eltern nach einer CHIMPs-Intervention gewertet. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2013/3