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Autor/inn/enEtte, Andreas; Mundil-Schwarz, Rabea; Sauer, Lenore; Sulak, Harun
TitelEin neues Bild der Migration: Sozioökonomische Struktur und Arbeitsmarktintegration von Neuzuwanderern aus Drittstaaten in Deutschland.
QuelleIn: Bevölkerungsforschung aktuell, 34 (2013) 2, S. 2-11
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0722-1509; 1869-3458
URNurn:nbn:de:bib-bfa0220137
SchlagwörterBildungsniveau; Altersstruktur; Arbeitserlaubnis; Migrationshintergrund; Reformpolitik; Sozialstruktur; Sozioökonomischer Faktor; Berufliche Integration; Qualifikationsstruktur; Auswirkung; Geschlechterverteilung; Regionale Herkunft; Arbeitnehmer; Ausländer; Hoch Qualifizierter
Abstract"Am 1. August 2012 trat das 'Gesetz zur Umsetzung der Hochqualifizierten-Richtlinie der Europäischen Union' in Kraft, welches mit der Einführung der 'Blauen Karte EU' einen vorläufigen Abschluss eines Jahrzehnts kontinuierlicher und umfassender Reformen der deutschen Arbeitsmigrationspolitik markierte. Ausgangspunkt dieser Reformdekade war die Ankündigung der 'Green Card' für ausländische Fachkräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie im Jahr 2000, in deren Folge es zu weitreichenden Gesetzesinitiativen kam, die sich in ihrer Gesamtheit insbesondere an der Öffnung des Arbeitsmarktes für hochqualifizierte Zuwanderer aus Drittstaaten orientierten. Dazu zählte das Anfang 2005 in Kraft getretene Zuwanderungsgesetz, das neue Zuwanderungs- und Aufenthaltstatbestände für Hochqualifizierte, Selbständige und Hochschulabsolventen deutscher Universitäten schaffte sowie zu einer Vereinfachung des zuvor äußerst bürokratischen Zulassungsverfahrens beitrug. Es folgten weitere Reformen, die sowohl zur Einführung ergänzender Steuerungsinstrumente als auch zur Justierung bereits bestehender Stellschrauben genutzt wurden. Dazu zählt beispielsweise die Umsetzung der 'EU-Forscherrichtlinie' aus dem Jahr 2007 wie auch das zwei Jahre später in Kraft getretene Arbeitsmigrationssteuerungsgesetz. Sie ermöglichten einen vereinfachten Zugang für Wissenschaftler, eine weitgehende Liberalisierung des Arbeitsmarktzugangs von Akademikern aus Drittstaaten, eine Stärkung der Rechte der Familienangehörigen von zuwandernden Hochqualifizierten und ermöglichten qualifizierten Geduldeten Zugang zu einer Aufenthaltserlaubnis. Im Jahr 2012 folgten dann das Anerkennungsgesetz, das einen Rechtsanspruch auf ein Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen einführte und die bereits erwähnte Blaue Karte, die zu einer deutlichen Absenkung bestehender Voraussetzungen für Einreise und Aufenthalt zum Zweck der Erwerbstätigkeit führte." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/3
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