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Autor/inRusconi, Alessandra
TitelKarriereentwicklung in der Wissenschaft im Kontext von Akademikerpartnerschaften.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 35 (2013) 1, S. 78-97Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben; Tabellen 2
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterFamilie; Partnerschaft; Kind; Altersstruktur; Arbeitsteilung; Arbeitsmarktchance; Berufseintritt; Berufstätigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Karriere; Dual Career Couple; Wissenschaft; Übergang Studium - Beruf; Biografie; Hochschulabsolvent; Wissenschaftler; Deutschland
AbstractDer Beitrag untersucht den Berufseinstieg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und fragt, welche Rolle dabei ihre Partnerschaft spielt. Auf der Basis von Lebensverlaufsdaten von Männern und Frauen an deutschen Hochschulen wird zum einen untersucht, ob eine traditionelle Arbeitsteilung förderlich für das Erreichen adäquater Berufspositionen ist. Entgegen den Erwartungen zeigen die Befunde, dass Wissenschaftler zwar wesentlich häufiger als ihre Kolleginnen die Alleinverdiener in ihrer Partnerschaft sind, dies geht jedoch mit keinem Karrierevorteil einher. Hingegen müssen Wissenschaftlerinnen mit Nachteilen rechnen, wenn sie langjährige Erwerbsunterbrechungen aufweisen. Zum anderen wird der Einfluss unterschiedlicher Kinderbetreuungsarrangements untersucht. Dabei zeigt sich, dass selbst nach Berücksichtigung der partnerschaftlichen Erwerbsarrangements Väter einen Karrierevorteil haben, vor allem dann, wenn sich ihre Partnerinnen hauptsächlich um die Kinderbetreuung kümmern. Väter erfahren jedoch keinen Nachteil, wenn sie sich die Betreuung mit ihren Partnerinnen aufteilen und externe Betreuungsangebote hinzuziehen. Mütter mit diesem Betreuungsarrangement haben sogar die "besten" Chancen auf eine adäquate Berufsentwicklung. (HoF/Text übernommen).

The article examines how male and female academics enter the labor market if living in partnership. On basis of life course data of men and women at German universities, the article examines at first, if a traditional division of labor is conductive to reach adequate occupational positions. Contrary to the expectations, the results show that whereas male academics have more often not employed partners, this does not result in an advantage for their careers. In contrast, female scholars are disadvantaged, if they have long employment interruptions. Secondly, regarding the influence of different child care arrangements, fathers are more "successful" than mothers and even than childless scholars. Yet this holds true especially when their partners are the primary caregivers. However, fathers are not disadvantaged, when the partners have a more equal division of childcare duties and use additionally external childcare services. Moreover, mothers with this childcare arrangement have the "best" chances for an adequate professional development. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2013/3
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