Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schnur, Olaf |
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Titel | Zwischen Stigma, Subvention und Selbstverantwortung. Ambivalenzen der Quartiersentwicklung in Berlin. |
Quelle | In: Geographische Rundschau, 65 (2013) 2, S. 28-36 |
Beigaben | Landkarten |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-7460 |
Schlagwörter | Bildung; Sozialraum; Stadtentwicklung; Stadtplanung; Stadtteil; Städtebau; Sozialstruktur; Wohnungsbaupolitik; Berlin; Deutschland |
Abstract | Das Anwachsen der sozialen Polarisierung und Segregation in Berlin ist das Ergebnis einer Stadtentwicklungspolitik nach 1990, deren Hauptmerkmale Postfordismus und neue urbane Regulationsformen mit dem Ziel, eine "unternehmerische Stadt" hervorzubringen, waren. Durch eine Neuausrichtung im Rahmen des Programms "Soziale Stadt" wurde in Berlin seit 2005 eine Neuausrichtung hin zu größerer Berücksichtigung sozialer Belange im Zuge des Städtebaus implementiert. Diese Entwicklung illustriert der Autor am Beispiel der Interventionsräume Reuterquartier (Neukölln) und Brunnenviertel (Wedding). Dabei verdeutlicht der Verfasser die Ambivalenz "sozialer Stadtentwicklung" zwischen der Stabilisierung der Beteiligungsmöglichkeiten marginalisierter Stadtbewohner und dem durch die Aufwertungsprozesse der Quartiere erzeugten Verdrängungsprozess benachteiligter Bevölkerungsgruppen (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/3 |