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Autor/inn/enWeißeno, Georg; Weschenfelder, Eva; Oberle, Monika
TitelKonstruktivistische und transmissive Überzeugungen von Referendar/-innen.
QuelleAus: Besand, Anja (Hrsg.): Lehrer- und Schülerforschung in der politischen Bildung. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2013) S. 68-77
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ReiheSchriftenreihe der Gesellschaft für Politikdidaktik und Politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE). 12
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89974-904-5
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-63149-5
SchlagwörterUnterricht; Didaktik; Referendar; Unterrichtsforschung; Referendar; Didaktik; Unterrichtsforschung; Unterricht; Konstruktivismus; Messinstrument
AbstractDie vorliegende Studie untersucht bei Referendar/-innen die Zusammenhänge zwischen den lehr-lernbezogenen Überzeugungen und den motivationalen Aspekten Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und Fachinteresse. Es wurden 266 Referendarinnen und Referendare des Faches Politik befragt. Konstruktivistische und transmissive Orientierungen werden durch je drei Subskalen erfasst. Die Subskalen konstruktivistisches und transmissives Lehren und Lernen werden in einem zweidimensionalen Modell abgebildet. Die latenten Dimensionen mit konstruktivistischem und mit transmissivem lerntheoretischem Hintergrund werden dann in einem übergeordneten Faktor zusammengefasst. Die Selbstwirksamkeitserwartungen werden dreifach modelliert: Gefragt wurde 1. nach einem erfolgreichen Umgang mit den Belastungen im Beruf, 2. ob man die Unterrichtsgestaltung unter widrigen Bedingungen meistern kann, 3. ob ich als Politiklehrer/-in auch problematische Schüler/-innen fördern bzw. mit ihnen umgehen kann. Das Fachinteresse wird mit Items zum politischen Interesse erhoben. Ein Strukturgleichungsmodell zeigt, dass Referendarinnen und Referendare mit konstruktivistischen Orientierungen eher geringe Werte hinsichtlich transmissiver Orientierungen erreichen. Die Subdimensionen der Selbstwirksamkeitserwartungen hängen deutlich positiv zusammen mit konstruktivistischen Überzeugungen zum Lehren und Lernen, zeigen aber keine Zusammenhänge zu transmissiven Überzeugungen. Auch das Interesse an Politik korreliert nur mit konstruktivistischen Überzeugungen, wenn auch deutlich schwächer als die Subskalen der Selbstwirksamkeitserwartungen. Referendarinnen und Referendare mit höheren Selbstwirksamkeitserwartungen und einem höheren Fachinteresse haben tendenziell auch eher konstruktivistische Überzeugungen zum Lehren und Lernen.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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