Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Stichs, Anja; Müssig, Stephanie |
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Titel | Muslime in Deutschland und die Rolle der Religion für die Arbeitsmarktintegration. |
Quelle | Aus: Halm, Dirk (Hrsg.); Meyer, Hendrik (Hrsg.): Islam und die deutsche Gesellschaft. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 49-85
PDF als Volltext |
Reihe | Islam und Politik |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-01845-0; 978-3-658-01846-7 |
DOI | 10.1007/978-3-658-01846-7_3 |
Schlagwörter | Ausländer; Christ; Islam; Muslim; Religion; Sozialstruktur; Berufliche Integration; Auswirkung; Qualifikation; Sozialstruktur; Islam; Religion; Berufliche Integration; Berufliche Stellung; Qualifikation; Auswirkung; Geschlechtsspezifik; Ausländer; Christ; Muslim |
Abstract | Die Autoren gehen zunächst auf die sozialstrukturelle Zusammensetzung der Muslime in Deutschland ein und widmen sich in den folgenden Abschnitten speziell der Arbeitsmarktintegration von Muslimen. Über die deskriptive Darstellung der Erwerbseinbindung und beruflichen Positionierung hinaus wird untersucht, inwiefern Religionszugehörigkeit und Gläubigkeit die Arbeitsmarktintegration beeinflussen. Muslime werden christlichen Zuwanderern gegenübergestellt, und es werden Geschlechterunterschiede analysiert. Die Untersuchung basiert auf Daten aus der Studie 'Muslimisches Leben in Deutschland (MLD)'. Ein Hauptergebnis ist, dass die Einbindung in den Arbeitsmarkt und die berufliche Positionierung in erster Linie durch das Geschlecht und weniger durch die Religion bestimmt wird: Männer mit Migrationshintergrund zwischen 25 und 64 Jahren sind nicht nur insgesamt häufiger erwerbstätig als Frauen der entsprechenden Herkunftsländer, sondern auch deutlich häufiger Vollzeit beschäftigt. Muslimische Frauen sind seltener erwerbstätig, vor allem, wenn sie ein Kopftuch tragen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/4 |