Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Beer, Rudolf |
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Titel | Bildungsstandards: Sichtweisen von Bürgerinnen und Bürgern. Eine explorative quantitative Studie. |
Quelle | Aus: Benischek, Isabella (Hrsg.): Empirische Forschung zu schulischen Handlungsfeldern. 3. Berlin; Wien; Münster: LIT (2013) S. 83-114 |
Reihe | Austria: Forschung und Wissenschaft. Erziehungswissenschaft. 18 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-643-50528-6 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Quantitative Forschung; Einstellung (Psy); Exploration; Lebensalter; Bildungsstandards; Eltern; Bildungsabschluss; Geschlecht; Einflussfaktor; Qualitätssicherung; Bevölkerung; Österreich |
Abstract | Was denken jene Bürger/innen, welche durch ihre Steuermittel diese Reform des österreichischen Schulwesens finanzieren über Bildungsstandards? Welche Position vertreten die Eltern betroffener Schüler/innen? Gibt es Unterschiede in den Einstellungen zwischen verschiedenen Gruppen? Ein Kooperationsprojekt hat sich in einer explorativen Studie mit diesen Fragestellungen auseinander gesetzt und ist dann den unterschiedlichen Sichtweisen der befragten Bürger/innen nachgegangen. Es wurde hypothetisch davon ausgegangen, dass das Lebensalter, die höchste abgeschlossene (Schul-)Bildung, das Geschlecht, sowie Elternschaft unterschiedliche Sichtweisen erzeugen. Für die im Beitrag behandelte quantitative Studie sind 2 203 Bürger/innen mittels eines quantitativen Erhebungsinstruments befragt worden. Sechs der sieben extrahierten Indizes wird eine hohe Bedeutung seitens der Bürger/innen zugesprochen. Große Zustimmung erfahren beispielsweise die Aspekte der Qualitätssicherung/-steigerung durch Bildungsstandards und deren Wirkungen in Bezug auf Ausgleich und Vergleichbarkeit. Die Erwartungen an allgemeine positive Effekte im Zusammenhang mit der Einführung der Bildungsstandards sind mit einer Zustimmungsrate von 44,0 % gedämpft. Die Bedeutung der dynamischen Fähigkeiten erfährt seitens aller Bürger/innen die größte Zustimmung (86,6 %). Die klassischen Befürworter/innen von Bildungsstandards in der Bevölkerung sind, unabhängig vom Geschlecht, älter als 40 Jahre, verfügen über keine Matura und haben Kinder. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/3 |