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Autor/inn/enHitzler, Ronald; Kirchner, Babette; Pahl, Jessica
TitelEvent-Konzepte.
Juvenile Inszenierungen zwischen Integration und Distinktion.
Paralleltitel: Event-concepts - juvenile stagings between integration and distinction.
QuelleAus: Kulturelle und ästhetische Bildung. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 143-158
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 21
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-03427-0; 978-3-658-03427-6
DOI10.1007/s11618-013-0429-6
SchlagwörterSelbstdarstellung; Schüler; Interkulturalität; Projekt; Ästhetik; Musik; Teilnahme; Theater; Kulturelle Bildung; Jugendkultur; Fallbeispiel; Veranstaltung; Jugendlicher; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Anforderungen an das Leben in modernen Gegenwartsgesellschaften führen angesichts von Prozessen der Individualisierung und Pluralisierung zu einer deutlichen Komplexitätssteigerung gesellschaftlicher Wirklichkeitskonstruktionen. Neue Formen von Gemeinschaften individualisierter, insbesondere juveniler Menschen sind Ausdruck der Umstrukturierung und Neuordnung von Lebensstilen. (Auch) Im Rahmen von Events bzw. eventisierten Veranstaltungen bildet sich dieser neue Typus juveniler Gesellungsgebilde. Anhand von zwei unterschiedlichen Beispielen - einem Musikfestival und einer Improvisationstheateraufführung - weist der Beitrag auf ein grundlegendes Kennzeichen solcher eventisierter Kontexte hin: die Verwendung von (körperlichen) Inszenierungen als sozialer Mechanismus für Integration und Distinktion. So wird über den Prozess der Eventisierung ein Handlungsrahmen geschaffen, in dem sich Gemeinsamkeiten und Gemeinschaft stiftende, emotionale und mentale Zugehörigkeiten konstituieren. (DIPF/Orig.).

In view of processes of individualization and pluralization, the requirements for living in modern societies result in significantly increased complexity of social constructions of reality. Especially for individualized juvenile people new forms of communities are a constitutive feature of social lifestyle progression and rearrangement. Within events a specific type of these juvenile communalities emerges. Based on two different cases, a music festival and an improvisational theater performance, this paper emphasizes a crucial similarity of events: the use of (physical) staging as a social mechanism for integration and distinction. The process of 'eventization' (i.e., spectacularization) provides a framework for action, in which emotional as well as mental affiliations constitute. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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