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Autor/inReich, Hans H.
TitelDurchgängige Sprachbildung.
QuelleAus: Gogolin, Ingrid (Hrsg.); Lange, Imke (Hrsg.); Michel, Ute (Hrsg.); Reich, Hans H. (Hrsg.): Herausforderung Bildungssprache - und wie man sie meistert. Münster u.a.: Waxmann (2013) S. 55-70Verfügbarkeit 
ReiheFörMig Edition. 9
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-1995-6; 978-3-8309-1995-7
SchlagwörterBildungssprache; Bildungsbiografie; Sozialisation; Deutschland; Fachsprache; Fachunterricht; Kind; Mehrsprachigkeit; Sozialisation; Sprachkompetenz; Fächerübergreifender Unterricht; Modellversuch; Sprachfertigkeit; Unterrichtssprache; Sprachförderung; Kind; Deutsch als Zweitsprache; Sprachfertigkeit; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Textverständnis; Unterrichtssprache; Fächerübergreifender Unterricht; Mehrsprachigkeit; Modellversuch; Migrationshintergrund; Fachunterricht; Migrationshintergrund; Sprachpädagogik; Fachsprache; Migrant; Deutschland
Abstract"Durchgängige Sprachbildung" ist eine sehr gegenwärtige Begriffsprägung, die sich im Modellversuchsprogramm FörMig als Leitbegriff für ein neues Verständnis sprachlichen Lehrens und Lernens bewährt hat, das darauf zielt, über Grenzen zwischen Bildungsstufen, Unterrichtsfächern und Zielgruppen hinwegzusehen, um zu einer souveräneren Nutzung der vielen und vielfältigen Ressourcen zu gelangen. Ganz klar handelt es sich um einen normativen Begriff, den Ausdruck einer pädagogischen und bildungspolitischen Orientierung, also nicht eine Analyse von Bestehendem, sondern eine Idee davon, wohin sich das Bestehende entwickeln könnte und sollte. Die Bedeutungen dieses Leitbegriffs sind auch nicht definitorisch festgelegt, sondern folgen der Dynamik pädagogischer und didaktischer Neuerungen - mit der Gefahr, dass der Begriffsgebrauch auch schillernd und ungenau werden kann. In dieser Publikation soll darum versucht werden, einen Beitrag zur Präzisierung des aktuellen Begriffsgebrauchs zu leisten. Zugleich soll gezeigt werden, dass die Idee der "Durchgängigen Sprachbildung" nicht in der Luft hängt, sondern auf modellhaft erprobter Praxis fußt. Zu diesem Ziel werden zwei Wege eingeschlagen: einmal der Weg einer Einordnung von Sprachbildungskonzepten in eine Geschichte der Migration, zum andern der Weg einer Auseinanderlegung des aktuellen Begriffs in seine wesentlichen Dimensionen. Historische Erklärung und innere Strukturierung sollen sich gegenseitig ergänzen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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