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Autor/inGross, Manfred
TitelZur Mehrsprachigkeit in den Schulbüchern Graubündens.
Eine Übersicht.
QuelleAus: Augschöll Blasbichler, Annemarie (Hrsg.); Videsott, Gerda (Hrsg.); Wiater, Werner (Hrsg.): Mehrsprachigkeit und Schulbuch. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2013) S. 120-132Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur historischen und systematischen Schulbuchforschung
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1921-X; 978-3-7815-1921-3
SchlagwörterVolksschule; Didaktik; Schulbuch; Deutsch; Sprachunterricht; Unterrichtssprache; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Italienisch; Rätoromanisch; Rechtsgrundlage; Sprachpolitik; Verfassung; Konzeption; Graubünden; Kanton; Schweiz
AbstractIm dreisprachigen Kanton Graubünden stellt der Sprachunterricht eine Herausforderung für die Schule, die Gemeinde und den Kanton dar. Die Anforderungen im Bereich der Mehrsprachendidaktik umfassen einerseits die Sprache, aber darüber hinaus auch die Sprache selbst sowie kulturelle und gesellschaftliche Aspekte und reichen hin bis zur Bewusstseinsschaffung für die Mehrsprachigkeit und ein [in] Austausch treten mit anderen Sprachgemeinschaften. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, ist es unerlässlich, eine fachdidaktisch solide Ausbildung der Lehrpersonen zu garantieren. Es ist aber auch wichtig, Lehrmittel bereitzustellen, die einen ganzheitlichen Sprachunterricht ermöglichen. Der Beitrag zeigt auf, dass die Angebote an Lehrmitteln der Mehrsprachigkeitsdidaktik im dreisprachigen Kanton Graubünden unterschiedlich sind und sich in den vergangen Jahrzehnten weiterentwickelt haben, mehrheitlich aber noch Verbesserungspotenzial hinsichtlich der Begegnung und Auseinandersetzung mit der kantonalen Mehrsprachigkeit haben. Zudem wird aufgezeigt, dass die Vielfalt der kantonalen Sprachkulturen und das Potenzial der Sprach- und Kulturvielfalt im schulischen Kontext zu wenig genutzt oder nur am Rande thematisiert wird. Die zusätzlichen Synergien, welche von Migrationssprachen und Kulturen ausgehen, bleiben dabei ebenfalls weitgehend ungenutzt. (DIPF/Orig.).

In the trilingual canton of Graubünden, language instruction poses a real challenge to schools, communities and to the canton as a whole. The requirements in the field of multilingualism include the language itself, as well as cultural and social aspects, ranging from the awareness of language diversity to exchanges with other speech communities. To meet these demands, it is important to assure a solid didactical education for tutors. Moreover, it is essential to provide teaching materials that enable a holistic approach to the teaching of languages. This article shows that the teaching materials tailored to suit a multilingual didactics in the trilingual canton of Graubünden may vary considerably. Further, it reveals that, although the teaching materials were updated and adapted to the multilingual situation over the last decades, they still require improvement regarding a greater engagement with multilingualism. The findings in this article also support the argument that schools in Graubünden have not really exploited the potential of cantonal linguistic and cultural diversity. So far, these aspects have been only marginally addressed at best. Additional synergies resulting from migrant languages and cultures have also gone largely unexploited. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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