Förderung der Leseflüssigkeit in dritten Grundschulklassen.

Autor/inn/en	Gold, Andreas; Behrendt, Silke; Lauer-Schmaltz, Marie; Rosebrock, Cornelia
Titel	Förderung der Leseflüssigkeit in dritten Grundschulklassen.
Quelle	Aus: Rosebrock, Cornelia (Hrsg.); Bertschi-Kaufmann, Andrea (Hrsg.): Literalität erfassen. Bildungspolitisch, kulturell, individuell. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2013) S. 203-218Verfügbarkeit
Reihe	Lesesozialisation und Medien
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-1338-0; 978-3-7799-1338-2
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Lesetest; Förderung; Schuljahr 03; Grundschule; Textverständnis; Lesefertigkeit; Lesegeschwindigkeit; Lesekompetenz; Wirkungsforschung; Deutschland; Rhein-Main-Gebiet
Abstract	Texte eigenständig lesen und gut verstehen können hat gesellschaftlich einen hohen Stellenwert. Die Schulleistungsstudien des vergangenen Jahrzehnts haben jedoch gezeigt, dass die Schulsysteme im deutschsprachigen Raum literale Basisfähigkeiten, insbesondere das Lesen, nur suboptimal vermitteln. Defizite gibt es insbesondere bei solchen Heranwachsenden, deren Literalitätsentwicklung familiär wenig unterstützt wird. [...] Das Lautleseverfahren die "Lautlesetandems", bei denen wiederholend und chorisch kooperativ gelesen wird, ist zur Kompensation vorhandener Defizite bei der Leseflüssigkeit von schwachen Leserinnen und Lesern der Sekundarstufe [erwiesenermaßen] wirksam. Doch können Lautleseübungen im Sinne einer primär präventiven Maßnahme auch jüngere Kinder im Verlauf ihrer Kompetenzentwicklung so unterstützen, dass ein disfluentes Leseverhalten am Ende der Grundschuljahre nur noch wenig wahrscheinlich wird? US-amerikanische Studien und entsprechende Unterrichtspraktiken deuten jedenfalls in diese Richtung [...]. Dieser Frage wurde in einem interdisziplinären Projekt der Fachdidaktik Deutsch und der Pädagogischen Psychologie an der Frankfurter Goethe-Universität nachgegangen, dessen Ergebnisse in diesem Beitrag präsentiert werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/1