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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKutscher, Nadia
TitelJugend und Medien.
QuelleWeinheim: Juventa (2013), 20 S.
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ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Jugend und Jugendarbeit
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Gewalt; Sozialisation; Digitale Medien; Elektronische Medien; Medien; Medienerziehung; Medienkompetenz; Mediennutzung; Medienwirkung; Förderung; Soziale Software; Soziales Netzwerk; Benachteiligung; Diskurs; Internet; Jugendlicher; World Wide Web; Deutschland
AbstractMedien prägen das Aufwachsen von Jugendlichen in vielfältiger Weise. Alltagshandeln und -räume Jugendlicher und ihre Sozialisationskontexte sind schon lange und immer mehr von - mittlerweile zunehmend digitalen - Medien durchdrungen. Diese Mediatisierung von Jugend ist mit Gefährdungsdiskursen, Gesellschaftsutopien, Bildungshoffnungen und, generell gefasst, verschiedenen Transformationskonstruktionen verbunden, die jeweils unterschiedlichen Perspektiven auf Jugend und Medien beinhalten. Unter den Bedingungen digitaler Medien kann von einer Neuformierung sozialen Handelns im Netz gesprochen werden, die sich im Kontext von alltäglichen Handlungsweisen, Vergemeinschaftungsformen und Identitätsrepräsentation zeigt. Während die Medien zum einen für Jugendliche einen weiteren Raum für die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben darstellen, werden sie auch als Raum für Aneignungs- und Bildungsprozesse und in ihrer Bedeutung für gesellschaftliche Teilhabechancen fokussiert. In diesem Zusammenhang spielen Fragen der Medienbildung als Befähigung im Kontext von medienbasiertem Handeln eine zentrale Rolle. Im Kontext der Mediatisierung zeigen sich neue Herausforderungen für Jugendliche selbst und alle Akteure, die mit Jugendlichen arbeiten. Besonders bedeutsam sind dabei die Phänomene der digitalen Ungleichheit, also der Ungleichheitsreproduktion im Kontext der Nutzung digitaler Medien, sowie der Entprivatisierung, d. h. der Veränderungen im Umgang mit privaten Daten sowohl seitens der Jugendlichen als auch auf Seiten von sozialen Netzwerk-Anbietern. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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