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Autor/inn/enBusch, Thomas; Kranefeld, Ulrike
TitelIndividuelle Förderung im instrumentalen Gruppenunterricht. Ein Aspekt von Lehrendenkompetenz im Programm "Jedem Kind ein Instrument".
Paralleltitel: Individualized education in group instrumental lessons. One aspect of teaching skills from the program "An Instrument for Every Child".
QuelleAus: Lehmann-Wermser, Andreas (Hrsg.); Krause-Benz, Martina (Hrsg.): Musiklehrer(-bildung) im Fokus musikpädagogischer Forschung. Münster u.a.: Waxmann (2013) S. 99-116
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ReiheMusikpädagogische Forschung. 34
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-2966-6
URNurn:nbn:de:0111-opus-95754
SchlagwörterFragebogen; Handlungskompetenz; Selbstwirksamkeit; Gruppenunterricht; Instrumentalunterricht; Professionalisierung; Handlungskompetenz; Fragebogen; Selbstwirksamkeit; Gruppenunterricht; Instrumentalunterricht; Musikpädagogik; Professionalisierung
AbstractLehrerkompetenz ist in den vergangenen Jahren in der pädagogischen Forschung zu einem Kerngegenstand geworden. Dabei sind Modelle erarbeitet worden, die entweder auf Hypothesen aufbauen, welche die persönliche Eignung als wichtigsten Faktor für Lehrerkompetenz ansehen, oder auf Hypothesen, welche die Qualifizierung von Lehrern in den Vordergrund stellen. In einem weiten Verständnis von Kompetenz als "Handlungskompetenz" umfasst der Begriff neben vorrangig kognitiven Leistungsdispositionen wie dem Wissen von Lehrenden auch motivationale, metakognitive und selbstregulative Merkmale, die wesentliche Voraussetzungen für die Bereitschaft zum Handeln darstellen. Wissen, Überzeugungen, Motivation und Selbstregulationsprozesse von Lehrenden - und gerade von Instrumentallehrern - sind auch im Rahmen des Programms "Jedem Kind ein Instrument" von Interesse. Instrumentallehrer sind durch die für viele vermutlich ungewohnte Situation des Instrumentalen Gruppenunterrichts im Rahmen eines schulischen Settings auf besondere Weise gefordert. Es ist fraglich, ob die erhaltene formale Aus- und Fortbildung auf der einen Seite und die im Laufe der Berufstätigkeit erworbene Erfahrung zum anderen für "guten" Unterricht ausreichen. Im vorliegenden Beitrag dient das Modell zur Lehrerkompetenz der COACTIVStudie als Orientierungsrahmen, innerhalb dessen einzelne, in der Beobachtung des Feldes als besonders relevant angesehene Aspekte von Lehrerkompetenz mit den zur Verfügung stehenden Variablen genauer geprüft werden. Im Zentrum steht hierbei die Kompetenz zur Förderung von Schülern nach individuellen Lernvoraussetzungen im Rahmen eines angemessenen Umgangs mit Heterogenität, der als wichtige Voraussetzung gelingenden Unterrichts gedeutet wird. Der Beitrag nimmt deshalb exemplarisch zunächst zwei wichtige Aspekte von Lehrerkompetenz in den Fokus - den Aus- und Fortbildungsstand der Lehrenden und das Ausmaß von individueller Förderung in ihrem Unterricht, gemessen anhand der diesbezüglichen Selbsteinschätzungen der Lehrenden. Es wird geprüft, ob zwischen diesen beiden Aspekten im Kontext von JeKi ein Zusammenhang besteht. Darüber hinaus fragt der Beitrag aber auch nach Einflussgrößen auf die Selbsteinschätzung der Lehrenden als individuell Fördernde. (DIPF/Orig.).

Teacher competencies are considered to be crucial to educational quality. Looking at the German school program "An Instrument for Every Child", this article presents research on the types of training and ongoing education received by instrumental music teachers, and on how they perceive the importance of forms of individual instruction. It thus focuses on two very specific yet relevant aspects of teacher competencies. We find a very limited correlation between training and teaching through individual instruction. Self-efficacy in problem solving and gender contribute to high ratings of individualized instruction. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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