Das Zusammenspiel von Sport, Körperzufriedenheit, emotionalem Befinden und Schulengagement in der frühen Adoleszenz.

Autor/inn/en	Raufelder, Diana; Ittel, Angela
Titel	Das Zusammenspiel von Sport, Körperzufriedenheit, emotionalem Befinden und Schulengagement in der frühen Adoleszenz.
Quelle	Aus: Hildebrandt-Stramann, Reiner (Hrsg.); Laging, Ralf (Hrsg.); Moegling, Klaus (Hrsg.): Körper, Bewegung und Schule. 1. Theorie, Forschung und Diskussion. Kassel: Prolog-Verl. (2013) S. 199-213Verfügbarkeit
Reihe	Theorie und Praxis der Schulpädagogik. 7
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-934575-49-3
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Fragebogen; Varianzanalyse; Emotionalität; Adoleszenz; Schule; Grundschule; Engagement; Körperbewusstsein; Schulsport; Sport; Sportinteresse; Sportpädagogik; Forschungsbericht; Körperbild; Jugendlicher
Abstract	In der vorliegenden Studie wurde der Zusammenhang zwischen Sport, Körperzufriedenheit, emotionalen Befinden und Schulengagement in der frühen Adoleszenz untersucht. Dazu wurden 167 Berliner Grundschüler (77 Mädchen, 90 Jungen) der 4. bis 9. Klasse (Alter= 10,33) mittels Fragebogen zu 2 Messzeitpunkten (MZP) und einem "HealthDiary" zu 4 MZP u.a. zu ihrem Körperbild, Körper(un)zufriedenheit, Sport und emotionalen Befinden sowie ihrem schulischen Engagement innerhalb eines Monats befragt. Ergänzend wurden Körpergröße und Körpergewicht zu 2 MZP ermittelt, um den Body Mass Index (BMI) zu erfassen. Die Ergebnisse unterstreichen das positive Verhältnis zwischen Sport und emotionalen Befinden der Schüler und ihr schulisches Engagement. Mittels einfaktorieller Varianzanalyse und einer hierarchischen Regressionsanalyse wurde gezeigt, dass starke geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich Sport und emotionalem Befinden der Grundschüler bestehen. Während Jungen häufiger Sport machen, sind Mädchen häufiger deprimiert und besorgt. Außerdem zeigen Jungen häufiger negatives behaviorales Schulengagement, welchem jedoch durch sportliche Aktivitäten entgegen gewirkt werden kann. Verf.-Referat.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2014/4