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Autor/inKaphegyi, Tobias
TitelBildung in der Krise - Krise der Solidarität?
Skizze des angespannten Verhältnisses zwischen Solidarität und Bildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Education in crisis - crisis in solidarity? Outline of the tense relationship between solidarity and education.
QuelleAus: Billmann, Lucie (Hrsg.); Held, Josef (Hrsg.): Solidarität in der Krise. Gesellschaftliche, soziale und individuelle Voraussetzungen solidarischer Praxis. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 99-124
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ReiheResearch
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-00911-3
DOI10.1007/978-3-658-00912-0_5
SchlagwörterBildung; Solidarität; Bildungsdefizit; Soziale Benachteiligung; Bildung; Bildungspolitik; Deutschland; Krise; Öffentliches Gut; Solidarität; Unterschicht; Volkswirtschaft; Wirtschaftskrise; Bildungspolitik; Bildungsdefizit; Öffentliches Gut; Volkswirtschaft; Wirtschaftskrise; Krise; Standortfaktor; Zukunftsfähigkeit; Unterschicht; Deutschland
AbstractIn politischen Reden wird gerne betont, dass der Rohstoff "Bildung" für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland und gegen die Krisen in Gegenwart und Zukunft gehegt und gepflegt werden müsse. Die Betonung der ökonomischen Bedeutung von Bildung für jeden Einzelnen als auch für den Wirtschaftsstandort scheinen sich oberflächlich betrachtet sogar in ähnlichen Konjunkturen zu vollziehen, wie das Sprechen über die aktuellen Krisenerscheinungen des "finanzmarktgetriebenen Kapitalismus". So begann in Deutschland mit den hohen Arbeitslosenzahlen in der wirtschaftlichen Schwächephase zwischen 2001 und 2004 eine öffentliche Debatte um "Sprachdefizite und Bildungsrückstände" von sogenannten "neuen Unterschichten". Die bis 2005 noch eher unter Intellektuellen geführte Debatte um eine scheinbar bildungslose "neue Unterschicht" verbreiterte sich im Jahr 2006. Die Boulevardmedien popularisierten damals den Milieutyp "abgehängtes Prekariat" aus einer von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegebenen Befragung als "neue Unterschicht". Kommentatoren, Wissenschaftler und Politiker waren sich bald weitgehend einig: Die wichtigste Maßnahme gegen die "neue Armut" sei "Bildung, Bildung und nochmals Bildung". Im vorliegenden Beitrag wird ausgehend von der volkswirtschaftlichen über die soziologisch-gesellschaftliche bis zur individuellen Subjektebene untersucht, was es für die Solidarität innerhalb der deutschen Gesellschaft bedeutet, wenn in den sich verschärfenden ökonomischen Krisen immer stärker auf Bildung als politische Gegenstrategie gesetzt wird. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/4
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