Akademisierung als Königsweg? Eine gewerkschaftliche Perspektive.

Autor/inn/en	Kuda, Eva; Strauß, Jürgen
Titel	Akademisierung als Königsweg? Eine gewerkschaftliche Perspektive. Gefälligkeitsübersetzung: Academization as the ideal solution? A trade union perspective.
Quelle	Aus: Schultz, Tanjev (Hrsg.); Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Die Akademiker-Gesellschaft. Müssen in Zukunft alle studieren? Weinheim: Beltz Juventa (2013) S. 176-194Verfügbarkeit
Reihe	Pädagogische Streitschriften
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-2753-2
Schlagwörter	Kultur; Akademiker; Deutschland; Gewerkschaft; Wettbewerbsfähigkeit; Karriere; Kultur; Qualifikationsanforderung; Bildungsabschluss; Akademisierung; Beschäftigungsfähigkeit; Bildungsabschluss; Ressource; Wettbewerbsfähigkeit; Beschäftigungsfähigkeit; Karriere; Qualifikationsanforderung; Akademikerberuf; Akademiker; Akademisierung; Gewerkschaft; Deutschland
Abstract	"In diesem Beitrag erläutern wir, weshalb wir uns dem Ruf nach mehr Studenten und Akademikern in Deutschland, so, wie er häufig vertreten und begründet wird, nicht anschließen können. Der - von Akteuren aus Politik und Wissenschaft angeheizte - Akademisierungstrend erscheint uns kritikwürdig, weil er neue Maßstäbe für Bildungskarrieren begünstigt, die falsche Signale für Bildungserfolge setzen (Teil 1); weil die Versprechen der 'Mehr-Studenten-Politik', so wie sie betrieben wird, einer Realitätsüberprüfung oft nicht standhalten und sie keinen nachhaltigen Beitrag zum Abbau von sozialer Ungleichheit leistet (Teil 2); und weil diese Politik zudem eine kurzschlüssige und falsche Reaktion auf Trends im Beschäftigungssystem darstellt und mit, in der Regel verschwiegenen, negativen Nebenfolgen einhergeht (Teil 3). Alternativen zu einer einseitigen Akademisierungspolitik und ihren Folgen skizzieren wir im abschließenden Teil 4 am Beispiel einiger bildungs- und arbeitspolitischer Ansätze." (Verlagsangabe).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/2