Aufwachsen in der Schweiz.

Autor/inn/en	Fontanellaz, Barbara; Grubenmann, Bettina
Titel	Aufwachsen in der Schweiz. Gefälligkeitsübersetzung: Growing up in Switzerland.
Quelle	Aus: Riedi, Anna Maria (Hrsg.); Meier Kressig, Marcel (Hrsg.); Zwilling, Michael (Hrsg.); Benz Bartoletta, Petra (Hrsg.); Aebi, Doris (Hrsg.): Handbuch Sozialwesen Schweiz. Bern: Haupt (2013) S. 35.46Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-258-07822-9
Schlagwörter	Wohlbefinden; Sozialisation; Adoleszenz; Institutionalisierung; Kind; Lebensbedingungen; Jugendlicher; Schweiz
Abstract	"Werden die internationale Forschungskonjunktur zu Kindheit und Jugend sowie die bildungs-und sozialpolitischen Debatten zu den Bedingungen des Aufwachsens betrachtet, so kann seit den 1990er Jahren von einem Boom gesprochen werden. Sozialer Wandel, die mediale Berichterstattung zu verschiedenen sozialen Problemen - wie Kinderarmut, Jugendarbeitslosigkeit oder häusliche Gewalt - ebenso wie die auf sozialwissenschaftlichen Ergebnissen begründete Überzeugung, dass sich Sozialisationserfahrungen in Kindheit und Jugend auf das spätere Erwachsenenleben auswirken und somit für die Entwicklung einer ganzen Gesellschaft von Bedeutung sind, stellen hierzu massgebliche Impulse dar. Während die Schweiz den politischen Debatten ebenfalls folgte, stand es um das Forschungsaufkommen zu Kindheit und Jugend über lange Zeit sehr schlecht. In jüngerer Zeit wurde zum einen die Rekrutenbefragung ausgebaut und ergänzt (vgl. ch-x, 2008-2011), zum anderen schloss das Nationale Forschungsprogramm 52 'Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel' zentrale Lücken im Bereich der Kindheits- und Jugendforschung (vgl. Schweizerischer Nationalfonds, 2004). Deshalb erlaubt die aktuelle Datenlage eine Darstellung des Aufwachsens in der Schweiz im Lichte internationaler Entwicklungen." (Textauszug).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/4