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Autor/inVogelgesang, Waldemar
TitelAuf dem Weg zur Normalität.
Integrationsfortschritte von jugendlichen Spätaussiedlern.
Gefälligkeitsübersetzung: On the road to normality. Integration progress of adolescent late migrants.
QuelleAus: Hermann, Michael C. (Hrsg.); Öhlschläger, Rainer (Hrsg.): Hier die Russen - dort die Deutschen. Über die Integrationsprobleme russlanddeutscher Jugendlicher 250 Jahre nach dem Einladungsmanifest von Katharina II.; deutsch-russisches Jahr der Bildung, Wissenschaft und Innovation 2011/12. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2013) S. 15-32Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8487-0511-5
SchlagwörterAussiedler; Deutschland; Integration; Experte; Migration; Migrationspolitik; Qualifikation; Benachteiligtenförderung; Fremdsprachenkenntnisse; Integrationskonzept; Migration; Migrationspolitik; Qualifikation; Benachteiligung; Generationenverhältnis; Integration; Aussiedler; Experte; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
Abstract"Haben sich die Lebensverhältnisse und Zukunftschancen der jungen Menschen aus Spätaussiedlerfamilien verbessert? Dies ist die Leitfrage der folgenden Ausführungen und Analysen, denen die Ergebnisse von zwei Repräsentativbefragungen aus den Jahren 2000 und 2011 von Jugendlichen im Alter von 14 bis 25 Jahren zugrunde liegen. Durchgeführt wurden die Befragungen in der Stadt Trier und den umliegenden Landkreisen. Teilgenommen haben an den beiden Befragungen über 4.000 Jugendliche (2000: n = 1.728; 2011: n = 2.730), wobei der Aussiedleranteil etwa 10 Prozent beträgt. Das bedeutet, dass jeder zehnte Jugendliche, der befragt wurde, entweder mit seinen Eltern ausgesiedelt ist (1. Generation) oder in Deutschland geboren wurde (2. Generation). In beiden Generationslagen handelte es sich dabei fast ausschließlich um Jugendliche mit einem russlanddeutschen Migrationshintergrund. Ergänzt wird der quantitative Datenkorpus durch qualitativ-ethnografische Befunde, die wir im Rahmen von Exkursionen (u. a. nach Sibirien), Expertengesprächen (mit Lehrern, Ausbildern, Arbeitgebern, Mitarbeitern von Migrationsdiensten etc.) und biografischen Interviews mit einer größeren Zahl von jüngeren und älteren Spätaussiedlern geführt haben. Aus diesem umfassenden Datenbestand - und zwar insbesondere den Ergebnissen aus den beiden Repräsentativbefragungen - sollen im Folgenden lediglich jene Aspekte in den Mittelpunkt der Analyse gestellt werden, für die im 2000er Jugendsurvey für die jugendlichen Russlanddeutschen eine starke desintegrative Wirkung nachgewiesen werden konnte. Im Einzelnen handelt es sich dabei um Formen der Benachteiligung durch unzureichende deutsche Sprachkenntnisse, niedrige Bildungsabschlüsse, geringes berufliches Qualifikationsniveau und Rückzugstendenzen in herkunftskulturelle Gruppen und Kontaktnetzwerke." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/4
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