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Autor/inNeumann, Sascha
TitelDie anderen Dinge der Pädagogik.
Zum Umgang mit alltäglichen Gegenständen in Kinderkrippen.
QuelleAus: Nohl, Arnd-Michael (Hrsg.); Wulf, Christoph (Hrsg.): Mensch und Ding. Die Materialität pädagogischer Prozesse. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 107-121
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 25
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-663X
ISBN3-658-03500-5; 978-3-658-03500-6
DOI10.1007/s11618-013-0411-3
SchlagwörterPädagogik; Beobachtung; Kind; Kinderkrippe; Frühpädagogik; Objekt; Situation
AbstractDinge im Sinne stofflich erfahrbarer Entitäten nehmen historisch wie gegenwärtig in der Diskussion über Programm und Praxis der Frühpädagogik eine herausragende Stellung ein. Die Dominanz des Dinglichen in der Frühpädagogik beruht bis heute auf der Annahme von der Bildungs- und Entwicklungsbedeutsamkeit dinglich-materiell vermittelter Erfahrungen. Mit dieser Annahme wird unterstellt, der Umgang mit den Dingen in der frühpädagogischen Praxis sei vor allem durch die spezifischen Bildungs- und Entwicklungsbedürfnisse von Kindern bestimmt. Offen bleibt dabei, wie es um jene Objekte steht, denen nicht ohne weiteres und von vorne herein eine pädagogische Relevanz zugetraut wird. Der Beitrag knüpft an dieser Frage an und stellt die angestammte frühpädagogische Sicht der Dinge empirisch auf die Probe. Anhand von ethnographischen Beobachtungen zum Gebrauch alltäglicher Gegenstände in Kinderkrippen rekonstruiert er exemplarisch, wie diese Gegenstände für die Selbstbeobachtung der Praxis als 'pädagogisch' gerade insofern eine Bedeutung gewinnen, als sie es gestatten - territorial wie sozial - Kinder als sich verändernde Personen zur Darstellung zu bringen. (DIPF/Orig.).

Things in terms of material entities take historically as well as currently a prominent role in the discussion on programs and practices in early childhood education. The dominance of the tangible in early childhood education is based on the assumption of the educational and developmental significance of material experiences in the early ages. Regardless of the validity of this assumption, the pedagogical reflection upon the special role of things also suggests that the overwhelming significance of the tangible in early childhood education is founded solely on the special educational and developmental needs of children. The paper is interrogating this underlying claim by confronting it with empirical insights as they can be obtained from the ethnography of pedagogical practices in early childhood education. This is done by analyzing the use of different everyday pieces in educational practices. The analysis illustrates how these things function to represent children - socially and territorially - as persons in change and thereby gain the status of a medium for proving the everyday practices as something pedagogical. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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