Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hoffmann, Markus |
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Titel | Männlichkeiten und Sexualerziehung. Lösungsstrategien ambivalenter Unterrichtserwartungen. |
Quelle | Aus: Kleinau, Elke (Hrsg.); Schulz, Dirk (Hrsg.); Völker, Susanne (Hrsg.): Gender in Bewegung. Aktuelle Spannungsfelder der Gender und Queer Studies. Bielefeld: Transcript-Verl. (2013) S. 273-288 |
Reihe | Gender Studies |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8376-2269-0 |
Schlagwörter | Qualitatives Interview; Qualitative Analyse; Homosexualität; Lehrer; Sexualerziehung; Sexualität; Unterricht; Didaktik; Qualitative Analyse; Deutung; Qualitatives Interview; Anerkennung; Lehrer; Didaktik; Unterricht; Homosexualität; Sexualerziehung; Sexualität; Sexualkunde; Sexualpädagogik; Anerkennung; Deutung; Fallanalyse |
Abstract | Schulische Sexualerziehung geht für Lehrende mit verschiedenen Handlungsproblemen einher, die aus der Unklarheit und Mehrdeutigkeit des Gegenstandes "Sexualität" herrühren. Der Artikel präzisiert, wie sich eine Ambivalenz bezogen auf das Unterrichtsthema Homosexualität kristallisiert: Vor liegt eine Gleichzeitigkeit von einerseits einer pädagogisch-affirmativen Darstellung seitens ministerieller Vorgaben, sowie andererseits einer (klassen-)öffentlich inszenierten Ablehnung durch männliche Jugendliche. Es werden zwei maximal kontrastive Fallanalysen vorgestellt, wie Lehrende diese Ambivalenz lösen. Dabei stellt sich insbesondere die Anerkennung sexueller Kompetenz der Jugendlichen durch die Lehrenden als handlungsleitend dar. Abschließend werden die Ergebnisse rückgebunden an die mangelhafte Ausbildungssituation angehender Lehrender bezüglich der Themenreihe und die erziehungswissenschaftlichen Konsequenzen daraus. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2014/2 |