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Autor/inReutlinger, Christian
TitelOffene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz: empirische Vergewisserung und theoretisch-konzeptionelle Skizze eines Gestaltungsfensters.
Gefälligkeitsübersetzung: Open child and youth work in Switzerland: empirical confirmation and a theoretical and conceptional outline of an organizational framework.
QuelleAus: Huber, Sven (Hrsg.); Rieker, Peter (Hrsg.): Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz. Theoretische Perspektiven - jugendpolitische Herausforderungen - empirische Befunde. Weinheim: Juventa Verl. (2013) S. 14-43Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-2876-8
SchlagwörterGesellschaft; Sozialer Raum; Kind; Handlungsorientierung; Sozialisierung; Professionalisierung; Offene Jugendarbeit; Gestaltung; Konzeption; Theorie; Schweiz
AbstractDer Autor beleuchtet die Eigenheiten und zentralen Gestaltungsaufgaben der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz. Er stellt hierzu einige Befunde aus drei Forschungs- und Entwicklungsprojekten dar, die am Kompetenzzentrum Soziale Räume am Institut für Soziale Arbeit der FHS St. Gallen (IFSA) entstanden sind. Er thematisiert die Offene Kinder- und Jugendarbeit als ein Gestaltungsfenster, da sich durch gesellschaftliche Veränderungen auch das pädagogische Angebots-Nachfrage-Verhältnis in der Jugendarbeit laufend verändert und die Jugendarbeit als Institution immer neu "vergesellschaftet" wird. Die gesellschaftliche Kontextualisierung garantiert letztlich, dass die Jugendarbeit ihre Aufgabe wahrnehmen kann, das heißt, dass sie nicht als Kontroll- oder Ordnungsfaktor, sondern als Gestaltungs- und Entwicklungsmotor einer sich verändernden Jugendphase wirkt. Die Offene Kinder- und Jugendarbeit versteht sich also als ein professionelles, sozialarbeiterisches Handlungsfeld, das sich im dialektischen Spiel von Jugend und Gesellschaft verortet. Aus dieser Position gilt es, ihre gestalterische und damit durchaus politische Aufgabe zu formulieren. Die Ausführungen des Autors werden von der These begleitet, dass die schweizerische Eigenheit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit besonders günstige Bedingungen bietet, um gestaltend zu agieren, also etwas aktiv für Kinder und Jugendliche zu bewegen und nicht passiv, wie beispielsweise in Deutschland, von Sparvorgaben und strukturellen Zwängen bestimmt zu werden. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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